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Aktien Frankfurt: Wenig Licht am Ende einer düsteren Börsenwoche

Veröffentlicht am 12.10.2018, 15:03
Aktualisiert 12.10.2018, 15:05
© Reuters.  Aktien Frankfurt: Wenig Licht am Ende einer düsteren Börsenwoche
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Zu mehr als einer kleinen Erholung hat es am Freitag am deutschen Aktienmarkt nicht gereicht. Nach den hohen Verlusten im Verlauf dieser Woche stieg der Index am frühen Nachmittag um 0,60 Prozent auf 11 608,23 Zähler. Im frühen Handel hatte der Dax (DAX) noch mehr als doppelt so stark zugelegt.

Im Verlauf dieser düsteren Börsenwoche zeichnet sich damit ein Verlust von mehr als vier Prozent ab. Der Dax droht auf dem tiefsten Stand seit Februar 2017 ins Wochenende zu gehen. "Die Bären haben die Aktienmärkte weltweit im Griff", sagte Analyst Dirk Friczewsky vom Broker Lynx. Der Mix aus italienischem Schuldendrama, Brexit, Handelskrieg und Zinsanstieg bekomme dem Aktienmarkt einfach nicht.

Auch solide Quartalsberichte der drei US-Großbanken JPMorgan (112:JPM), Wells Fargo (112:NOB) und Citigroup (112:TRVC) verliehen keinen Rückenwind. Die Aktien der drei Geldhäuser legten vorbörslich zwar zu, konnten dem Dax aber keinen Anschub geben. Preisdaten aus den USA bewegten weder die Aktien noch die Anleihen stärker.

Der Index der mittelgroßen Werte, der MDax (MDAX), rückte am Freitag um 0,91 Prozent auf 24 003,58 Punkte vor. Der EuroStoxx 50 (Euro Stoxx 50) als Leitindex der Eurozone stieg um 0,35 Prozent auf 3220,37 Punkte.

Mit Blick auf die kommende Woche dürften die Quartalszahlen und Ausblicke in den USA immer mehr den Ton an den Börsen vorgeben. Mit IBM (112:IBM), Johnson & Johnson (112:JNJ), Netflix (NASDAQ:NFLX), Alcoa (US0138171014) und Philip Morris (1:PM) stehen bereits einige Schwergewichte auf der Agenda. "Angesichts der Kursrückschläge am Aktienmarkt könnte eine starke Berichtssaison eine gewisse Stabilisierung bringen", sagte Chris-Oliver Schickentanz, Chefstratege der Commerzbank (DE:CBKG).

Am deutschen Markt verläuft der Börsengang der Knorr-Bremse (4:KBX) AG bislang erfreulich. In einem schwierigen Marktumfeld hat der Hersteller von Bremssystemen für Schienen- und Nutzfahrzeuge den Gang auf das Börsenparkett gewagt. Die Papiere kosteten zuletzt 81,50 Euro und lagen somit über ihrem Ausgabepreis von 80 Euro.

Erholt zeigten sich die Kurse der Autohersteller BMW (4:BMWG), Daimler (4:DAIGn) und Volkswagen (4:VOWG_p) sowie der Zulieferer Continental (4:CONG) und Infineon (4:IFXGn). "Die Sektorstimmung ist an ihrem Tiefpunkt angekommen", schrieb Analyst Arndt Ellinghorst von Evercore ISI in einem Kommentar. Die Branche könne sich zum Jahresende hin wieder stabilisieren.

Auch Analystenkommentare bewegten die Kurse. So stiegen Aktien von Zalando (4:ZALG) um 3,3 Prozent, nachdem die Credit Suisse (SIX:CSGN) die Papiere des Online-Modehändlers auf "Outperform" gehoben hatte. Für Siltronic (4:WAFGn) strichen die Experten der Berenberg Bank ihre Verkaufsempfehlung. Die Anteilsscheine des Wafer-Herstellers legten daraufhin um 6,2 Prozent zu.

Die Commerzbank hat zwar das Kursziel für Aktien von Covestro (4:1COV) gesenkt, gleichzeitig aber die Kaufempfehlung bekräftigt. Die Papiere des Herstellers von Spezialkunststoffen gewannen 1,8 Prozent.

Am Rentenmarkt stieg die Umlaufrendite von 0,34 Prozent am Vortag auf 0,36 Prozent. Der Rentenindex Rex (DE0008469107) gab um 0,12 Prozent auf 140,12 Punkte nach. Der Bund-Future (DE0009652644) bewegte sichmit 158,36 Punkten kaum von der Stelle. Der Euro gab leicht nach, er notierte am Nachmittag mit 1,1568 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank hatte den Referenzkurs am Donnerstag auf 1,1575 Dollar festgesetzt. Der Dollar hatte damit 0,8639 Euro gekostet.

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