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Aktien New York Ausblick: Arbeitsmarktbericht schiebt Dow Richtung 20 000 Punkte

Veröffentlicht am 03.02.2017, 15:07
Aktualisiert 03.02.2017, 15:10
© Reuters.  Aktien New York Ausblick: Arbeitsmarktbericht schiebt Dow Richtung 20 000 Punkte
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NEW YORK (dpa-AFX) - Der Wall Street winken nach einem überraschend starken US-Arbeitsmarktbericht am Freitag Gewinne. Eine halbe Stunde vor dem Börsenauftakt taxierte der Broker IG den Dow Jones Industrial (Dow Jones Industrial Average) 0,52 Prozent höher bei 19 989 Punkten.

Damit rückt die viel beachtete 20 000-Punkte-Marke wieder ins Blickfeld, die der US-Leitindex vorige Woche erstmals geknackt hatte. Auf Wochensicht winkt ihm angesichts der Kursverluste der vergangenen Tage dennoch ein Minus von gut einem halben Prozent.

Die US-Wirtschaft hat im Januar deutlich mehr neue Stellen geschaffen als erwartet. Der Beschäftigungsaufbau in den beiden Vormonaten wurde allerdings nach unten revidiert. Zudem stiegen die Stundenlöhne weniger als erwartet, während die Arbeitslosenquote leicht stieg - entgegen der von Experten prognostizierten Stagnation.

Analyst Ulrich Wortberg von der Landesbank Helaba fand trotzdem lobende Worte. Der Beschäftigungsaufbau gehe dynamisch weiter und der Arbeitsmarkt tendiere in Richtung Vollbeschäftigung. Zudem sollte die etwas schwächere Entwicklung der Stundenlöhne die Erwartungen an schneller steigende Zinserhöhungen durch die Notenbank Fed keine Nahrung geben.

Von der Berichtssaison kamen vor dem Wochenende uneinheitliche Signale. Der weltgrößte Online-Händler Amazon (2:AMZN) und der Actionkamera-Hersteller GoPro (2:GPRO) berichteten über ein enttäuschendes Weihnachtsgeschäft. Auch die Ziele beider Unternehmen für das laufende Quartal sorgten für lange Gesichter. Während die zuletzt gut gelaufenen Amazon-Titel vorbörslich um knapp 4 Prozent absackten, mussten die Anteilseigner von GoPro sogar einen Kurseinbruch von über 10 Prozent verkraften.

Dagegen erfreute Amgen (2:AMGN) mit einem überraschend starken Schlussquartal 2016 und positiven Studienergebnissen zum Cholesterin-Medikament Repatha. Im laufenden Jahr will der Biotech-Konzern zudem Umsatz und Gewinn weiter steigern. Die Aktien gewannen annähernd 3 Prozent.

Von einem besser als erwartet ausgefallenen Jahresausklang konnte auch der Kreditkartenkonzern Visa berichten, was die Aktien mit einem Plus von über 4 Prozent honorierten. Die Konkurrenten Mastercard (1:MA) und American Express (1:AXP) hatten mit ihren Quartalsresultaten jüngst enttäuscht.

Bei den Autobauern Ford (1:F) und FiatChrysler sorgte ein positiver Analystenkommentar für vorbörsliche Kursgewinne von anderthalb beziehungsweise knapp ein Prozent. Die britische Investmentbank Barclays (LON:BARC) stufte mit Blick auf die geplanten Einfuhrzölle von US-Präsident Donald Trump beide Aktien hoch. Ford traut sie nun in den kommenden zwölf Monaten ein stärkeres Kurspotenzial zu als der Konkurrenz und Fiat-Chrysler immerhin eine sektorkonforme Entwicklung.

Trumps Einfuhrzölle würden Ford einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, der am Markt immer noch deutlich unterschätzt werde und der Aktie Auftrieb geben sollte, heißt es in der Studie. Denn die Produktion von Ford sei stärker in den USA verankert als die der heimischen Konkurrenten. Bei Fiat Chrysler (6:FCHA) rechtfertigten die Führungsrolle auf dem nordamerikanischen Markt und die Produktionsverschiebung hin zum gewinnträchtigeren Gelände- und Lastwagen-Segment die bisherige Anlageempfehlung nicht mehr.

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