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Aktien New York Ausblick: Moderates Minus - Russland-Sanktionen versus Zahlen

Veröffentlicht am 17.07.2014, 15:16
Aktien New York Ausblick: Moderates Minus - Russland-Sanktionen versus Zahlen
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen dürften am Donnerstag etwas schwächer in den Handel starten. Die neuen Sanktionen der Europäischen Union und der USA gegen Russland bremsten die Risikobereitschaft der Anleger auch an der Wall Street, sagte Marktstratege Craig Erlam vom Broker Alpari UK. Die neuesten Quartalszahlen wurden indes überwiegend positiv aufgenommen, was die Notierungen stabilisierte. US-Konjunkturdaten fielen gemischt aus. Die Baubeginne und -genehmigungen hatten im Juni überraschend nachgegeben. Derweil sanken die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche überraschend weiter.

Eine halbe Stunde vor Handelsbeginn sank der Future auf den Dow Jones Industrial F:DJI um 0,19 Prozent. Am Vortag hatte der Leitindex dank guter Konjunkturdaten im Verlauf sowie auf Schlusskursbasis noch Rekordstände markiert. Der Terminkontrakt auf den Technologieindex Nasdaq 100 sank am Donnerstag um 0,34 Prozent.

Die Sanktionen gegen Russland hätten das Potenzial, die Ukraine-Krise weiter zu eskalieren, die zwischenzeitlich etwas aus dem Fokus der Anleger gerutscht sei, erklärte Erlam. Dazu kämen die wirtschaftlichen Folgen auf beiden Seiten. Zuletzt bekam der Konflikt in Osteuropa durch Spekulationen, dass Russland einen ukrainischen Kampfjet über der umkämpften Ostukraine abgeschossen habe, neue Aufmerksamkeit.

Auf Unternehmensseite konnte Morgan Stanley F:MS (ETR:DWD) den Quartalsgewinn dank eines guten Beratungsgeschäfts und eines positiven Steuereffekts fast verdoppeln. Damit übertraf die Bank die Analystenschätzungen - die Aktien verteuerten sich vorbörslich um knapp zwei Prozent. Beim Krankenversicherer UnitedHealth Group F:UNH sorgte die Bilanzvorlage für Kursgewinne von über einem halben Prozent. Belastungen durch die US-Gesundheitsreform setzten ihm weniger zu als befürchtet. Zudem äußerte sich das Unternehmen für den Rest des Jahres optimistischer und hob das untere Ende für die Jahresprognose beim Gewinn an.

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Die Aktien des Tabakkonzerns Philip Morris (NYS:PM) F:4I1 zeigten sich dank besser als erwartet ausgefallener Zahlen ebenfalls etwas fester. Einen Kursrutsch von über sieben Prozent erlitten dagegen die Mattel-Papiere (NYS:MAT). Der Nettogewinn des Spielzeugherstellers brach um fast zwei Drittel ein.

Dass bei der Neuaufstellung von Microsoft F:MSFT (FSE:MSF) bis zu 18 000 Jobs verloren gehen, wurde am Markt positiv aufgenommen: Die Aktien gewannen vor dem Börsenstart fast drei Prozent. Auch die angekündigten Restrukturierungskosten von bis zu 1,6 Milliarden Dollar trübten die Stimmung nicht.

Für die Ebay-Titel F:EBAY (FSE:EBA) ging es um knapp ein halbes Prozent hoch. Der Umsatz des Online-Handelskonzerns stieg vor allem wegen seines erfolgreichen Bezahldienstes PayPal um 13 Prozent, blieb aber etwas hinter den Analytsenschätzungen zurück. Auch der Gewinn legte zu. Laut Firmenchef John Donahoe wurde das Wachstum durch die weltweite Erneuerung der Passwörter nach einem Hackerangriff behindert. Das Jahresumsatzziel revidierte Ebay ein wenig nach unten.

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