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Aktien New York: Wirtschaftssorgen drücken Dow und Nasdaq tief ins Minus

Veröffentlicht am 28.09.2015, 20:14
© Reuters.  Aktien New York: Wirtschaftssorgen drücken Dow und Nasdaq tief ins Minus
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NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen haben am Montag vor allem unter schwachen Konjunkturdaten aus China gelitten. Die Ölpreise gerieten entsprechend weiter unter Druck. Der Dow-Jones-Industrial-Index (US 30) büßte rund zwei Stunden vor Handelsschluss 1,62 Prozent auf 16 049,73 Punkte ein. Der breite S&P-500-Index (S&P 500) sank um 2,26 Prozent auf 1887,70 Punkte und an der technologielastigen Nasdaq-Börse fiel der Auswahlindex Nasdaq 100 um 2,64 Prozent auf 4113,23 Punkte.

In China waren im August die Gewinne der Industrieunternehmen den dritten Monat in Folge gesunken, was den Ölpreisen zusetzte. Ein Barrel der US-Sorte WTI etwa sank zuletzt um etwas mehr als 2,5 Prozent auf 44,45 US-Dollar.

In den USA waren hingegen die Konsumausgaben im August etwas stärker als erwartet gestiegen und zeigten sich damit laut Analysten robust, die aktuellen Inflationsdaten jedoch lagen weiterhin auf sehr niedrigem Niveau. Zudem waren im August die noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe überraschend zurückgegangen. Dass der Chef der regionalen US-Notenbank von New York, William Dudley, eine Leitzinserhöhung noch für dieses Jahr signalisierte, hatte hingegen keinen größeren Einfluss auf die Aktienkurse.

Besonders kräftig litten erneut Papiere aus der Biotech-Branche. BioMarin (NASDAQ:BMRN) oder Regeneron (NASDAQ:REGN) büßten am Ende des Nasdaq 100 mehr als 9 Prozent ein, Mylan (NASDAQ:MYL) oder Biogen (NASDAQ:BIIB) (FSE:IDP) sanken zwischen 5 und 8 Prozent. Bereits in der vergangenen Woche war der Nasdaq Biotech Index unter Druck geraten und hatte den kräftigsten Verlust seit vier Jahren hinnehmen müssen.

Ebenfalls weiter abwärts ging es mit den Autowerten. Die Aktien von Ford (NYSE:F) (FSE:FMC1) und General Motors (GM) (NYSE:GM) sanken jeweils um etwas mehr als 2 Prozent. Die Papiere von Alcoa (NYSE:AA) (ETR:ALU) hingegen zählten am US-Aktienmarkt zu den gefragten Werten mit einem Aufschlag von 2,48 Prozent. Der Aluminiumkonzern spaltet sich auf: Die klassische Herstellung von Rohmaterialien wird von technologisch anspruchsvolleren Produkten getrennt und beide Bereiche sollen an der Börse notiert sein.

Im Dow zogen weiterhin die Anteilsscheine von Caterpillar (NYSE:CAT) (XETRA:CAT1) Aufmerksamkeit auf sich und gaben 2,50 Prozent ab. Am vergangenen Donnerstag hatte der Baumaschinenhersteller seine Umsatzerwartung gekappt. Nun senkte das Analysehaus Jefferies sein Kursziel für die Aktie.

Das Thema Zusammenschlüsse bewegte ebenfalls. Die Papiere des Kabelriesen Liberty Global (NASDAQ:LBTYA) büßten 5,60 Prozent ein, nachdem die Gespräche mit dem britischen Telekomkonzern Vodafone (FSE:LONDON:VOD) (ISE:VOD) abgebrochen wurden. Die beiden waren sich in den Verhandlungen um einen Tausch von Geschäftsteilen nicht einig geworden. In der Gasbranche büßten die Aktien von Energy Transfer Equity (ETE) (NYSE:ETE) rund 12 Prozent ein und die von Williams (NYSE:WMB) etwas mehr als 8 Prozent. Das vom Pipeline-Magnat Kelcy Warren kontrollierte Unternehmen ETE kauft den auf den Transport und die Weiterverarbeitung von Gas spezialisierten Konzern Williams für rund 37,7 Milliarden US-Dollar inklusive Schulden.

Ein Minus von 3,49 Prozent verbuchte zudem der Mobilfunk-Konzern Sprint (NYSE:S) (FSE:SRN). Im kommenden Jahr will er erneut eine große Frequenzauktion sausen lassen.

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