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Aktien Wien Schluss: ATX schließt mit leichter Erholung

Veröffentlicht am 20.03.2023, 18:05
Aktualisiert 20.03.2023, 18:15
© Reuters.

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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit Kursgewinnen geschlossen. Der ATX stieg rund ein halbes Prozent auf 3140,90 Einheiten. Der Leitindex startete mit deutlichen Kursverlusten in den Handel, konnte die Abschläge bis Mittag aber merklich eingrenzen und drehte dann am frühen Nachmittag ins Plus.

Auch das europäische Umfeld arbeitete sich nach negativem Beginn deutlich auf positives Terrain vor. Die von der Politik und den Währungshütern beabsichtigte Beruhigung der Finanzmärkte durch die Not-Übernahme der Credit Suisse (SIX:CSGN) setzte sich damit mit etwas Verzögerung durch, wie ein Marktbeobachter kommentierte.

Die schwer angeschlagene Schweizer Großbank Credit Suisse wird vom größeren Lokalrivalen UBS (SIX:UBSG) übernommen, war am Wochenende bekannt geworden. Die Schweizerische Nationalbank (SNB) unterstützt die Übernahme mit einer Liquiditätshilfe von 100 Milliarden Franken an beide Banken.

Darüber hinaus erhöhten sechs Zentralbanken, darunter die US-Notenbank Fed und die Europäische Zentralbank (EZB), die Schlagzahl in der Versorgung des Finanzsystems mit der Weltreservewährung US-Dollar.

Zahlreiche Anleger hielten sich im Vorfeld der in dieser Woche noch anstehenden Zinsentscheidung der US-Notenbank bereits zurück. Mit Blick auf Datenvorlagen blieb es zu Wochenbeginn eher ruhig. Die deutschen Erzeugerpreise sind im Februar so langsam gestiegen wie seit knapp eineinhalb Jahren nicht mehr, wurde in der Früh bekannt. Zudem hat sich das Handelsdefizit der Eurozone im Januar weiter verringert.

Die heimischen Bankwerte schlossen nach Abschlägen in Höhe von rund fünf Prozent im Frühhandel uneinheitlich. Am Sitzungsende zeigten sich Erste Group (VIE:ERST) um 0,7 Prozent höher und Raiffeisen (VIE:RBIV) schlossen 0,6 Prozent fester. Bawag (VIE:BAWG) gaben hingegen um 0,4 Prozent nach.

Die größten Banken aus Österreich sind nicht direkt von den Problemen bei der Schweizer Credit Suisse betroffen, wie sie gegenüber der APA mitteilten. Im Zuge der Not-Übernahme war bekannt worden, dass Inhaber "eigenkapitalähnlicher" AT1-Anleihen leer ausgehen sollen. Erste Group, Raiffeisen International (RBI) und BAWAG geben an, nicht betroffen zu sein und keine solchen Anleihen zu halten.

Fester zeigten sich unter den weiteren Indexschwergewichten auch Andritz (VIE:ANDR) mit plus 0,7 Prozent sowie OMV (ETR:OMVV) mit einem Kursplus von 1,1 Prozent. Verbund (VIE:VERB) gewannen 2,5 Prozent an Wert.

Die Verliererliste wurde hingegen von AT&S mit minus 4,8 Prozent angeführt. Polytec (VIE:POLV) schwächten sich um 3,4 Prozent ab und Lenzing (ETR:LENV) mussten ein Minus von 3,9 Prozent verbuchen.

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