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Aktien Wien Schluss: ATX verliert leicht

Veröffentlicht am 17.07.2018, 18:04
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: ATX verliert leicht
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag mit etwas tieferen Notierungen geschlossen. Der ATX fiel leicht um 8,57 Punkte oder 0,26 Prozent auf 3282,75 Einheiten.

Nach den leichten Zugewinnen zu Wochenbeginn kam der heimische Leitindex am Dienstag wieder etwas zurück. Das europäische Umfeld zeigte sich mehrheitlich mit leichten Zugewinnen. Umsätze und Meldungslage in Wien blieben erneut sommerlich dünn.

Am Nachmittag rückten aktuelle US-Wirtschaftsdaten in den Fokus: Die Industrieproduktion in den USA hat im Juni mehr zugelegt als erwartet. Im Vergleich zum Vormonat stieg die Gesamtproduktion um 0,6 Prozent. Analysten hatten im Schnitt einen Zuwachs von 0,5 Prozent erwartet.

US-Notenbankchef Jerome Powell sieht die US-Wirtschaft trotz der Gefahr eines sich zuspitzenden Handelsstreits weiter im Aufwind. Mit der richtigen Geldpolitik bleibe in den nächsten Jahren der Arbeitsmarkt stark und die Inflation in der Nähe von zwei Prozent, sagte Powell am Dienstag in seiner halbjährigen Anhörung vor dem Bankenausschuss des US-Senats laut Redetext.

Unter den Einzelwerten stachen die Aktien von FACC mit einem Kurssprung um 12,74 Prozent auf 19,82 Euro hervor. Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer erhält einen neuen Großauftrag von Airbus (9:AIR), der über 100 neue Jobs schaffen wird. FACC wird nun auch den Eingangsbereich für die A320 Flotte des europäischen Flugzeugherstellers fertigen. Der Auftragswert liegt bei über 230 Millionen Euro.

Die heimischen Bankwerte zeigten sich uneinheitlich. Während Raiffeisen um 1,06 Prozent auf 27,60 Euro zulegen konnten, mussten Erste Group (56:ERST) ein Minus von 2,14 Prozent auf 34,32 Euro verbuchen. Bawag (17:BAWG)-Aktien tendierten mit minus 1,47 Prozent auf 38,96 Euro ebenfalls klar schwächer.

Unter den weiteren Indexschwergewichten zogen Andritz (17:ANDR) um 2,58 Prozent auf 46,98 Euro an und Voestalpine (17:VOES) gewannen 1,34 Prozent auf 40,10 Euro. Wienerberger (17:WBSV) schwächten sich um 1,11 Prozent auf 21,30 Euro ab.

Strabag-Aktien schlossen 0,15 Prozent höher bei 33,40 Euro. Österreichs größter Baukonzern errichtet drei jeweils über 100 Meter hohe Wohntürme am Wiener Donaukanal. Baubeginn sei im August, bis zum Sommer 2021 sollen die Bauarbeiten abgeschlossen sein, teilte der Konzern am Dienstag mit. Der Auftragswert belaufe sich auf 110 Millionen Euro.

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