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Aktien Wien Schluss: Leitindex ATX verliert zu Wochenbeginn

Veröffentlicht am 12.12.2022, 18:08
Aktualisiert 12.12.2022, 18:15
© Reuters.
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Montag mit Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel 30,93 Punkte oder 0,98 Prozent auf 3135,43 Zähler. Auch das europäische Umfeld zeigte sich nach negativen Asien-Vorgaben im roten Bereich. Die Wall Street startete am Montag hingegen freundlich in die neue Handelswoche.

Das Geschäft zum Wochenauftakt wurde als verhalten beschrieben. Viele Anleger hielten sich im Vorfeld der im weiteren Wochenverlauf noch anstehenden Zinsentscheidungen der EZB sowie der US-Notenbank bereits zurück, hieß es.

Weder von der Europäischen Zentralbank noch vonseiten der Fed standen zu Wochenbeginn Redebeiträge auf der Agenda, die Aufschluss über die geldpolitischen Entscheidungen am Donnerstag beziehungsweise Mittwochabend liefern könnten. Allgemein wird damit gerechnet, dass die Währungshüter ihren Kampf gegen die hohe Inflation etwas vorsichtiger fortsetzen und ihre Leitzinsen moderater anheben als zuletzt.

Zudem standen zu Wochenbeginn keine relevanten Datenveröffentlichungen auf dem Programm. Im Vorfeld der Fed-Entscheidung werden aber noch Daten zu den US-Verbraucherpreisen bekannt gegeben und bereits mit Spannung erwartet. Auch die Meldungslage zu den Unternehmen blieb ausgesprochen dünn.

Unter den Indexschwergewichten mussten die Titel der Voestalpine (VIE:VOES) ein Minus von knapp zwei Prozent verbuchen. Immofinanz (VIE:IMFI) büßten 1,9 Prozent ein und Wienerberger (VIE:WBSV) schlossen um 1,3 Prozent tiefer.

Bei den Bankwerten zeigten sich Erste Group (VIE:ERST) mit einem Abschlag von 1,7 Prozent. Bawag (VIE:BAWG) schwächten sich um 1,1 Prozent ab. Hingegen zählten Raiffeisen (VIE:RBIV) mit plus 0,9 Prozent zu den wenigen Gewinnern im Marktsegment Prime Market.

OMV (ETR:OMVV) schlossen um 0,9 Prozent tiefer. Schoeller-Bleckmann zogen um 4,4 Prozent an und führten damit die Gewinnerliste im Prime Market an. Die Versorgerwerte gaben etwas nach.

s Immo schlossen um 0,98 Prozent tiefer bei 12,10 Euro. Die Analysten der Erste Group haben ihre Einstufung für die Titel von "Reduce" auf "Accumulate" angehoben, das Kursziel jedoch auf 14,50 Euro reduziert.

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