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Aktien Wien Schluss: Schwache Bankaktien belasten ATX

Veröffentlicht am 05.12.2017, 18:08
Aktualisiert 05.12.2017, 18:10
© Reuters.  Aktien Wien Schluss: Schwache Bankaktien belasten ATX
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WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Dienstag schwächer geschlossen. Der ATX fiel um 24,79 Punkte oder 0,74 Prozent auf 3336,82 Einheiten. Nach leichten Gewinnen im Eröffnungshandel drehte der Index am Vormittag ins Minus. Am Nachmittag grenzte er seine Verluste zunächst wieder etwas ein, rutschte im Späthandel allerdings abermals ab. Das europäische Börsenumfeld zeigte sich hingegen wenig verändert.

Belastet wurde der ATX vor allem von den deutlichen Kursverlusten der Bankenwerte Erste Group (56:ERST) (minus 1,69 Prozent 35,98 Euro) und Raiffeisen (minus 1,64 Prozent auf 29,66 Euro). Die dritte Bankaktie im ATX hielt sich etwas besser: Die Bawag (17:BAWG)-Titel gingen unverändert bei 44,00 Euro aus dem Handel.

Zu der seit Oktober börsenotierten Bank melden sich allmählich Analysten zu Wort: Die Raiffeisen Centrobank (RCB) hat ihre Coverage der Aktien mit einer "Buy"-Empfehlung und dem Kursziel 50,00 Euro gestartet. Etwas weniger optimistisch ist man bei der Credit Suisse (5:CSGN): Die Analysten bewerten die Titel mit "Neutral" und haben ihr Kursziel bei 45,00 Euro festgelegt.

Mit einem Minus von 2,18 Prozent auf 10,30 Euro quittierten die Anleger unterdessen die Halbjahresergebnisse der Zumtobel (17:ZUMV). Das Unternehmen hatte für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres 2017/18 einen Einbruch beim Nettogewinn von 72,2 Prozent auf 7,7 Millionen Euro gemeldet. Mitte November hatte es bereits eine Gewinnwarnung gegeben, welche die Aktien auf Talfahrt geschickt hatte. Zuletzt notierten die Titel des stark am britischen Markt engagierten Unternehmens Ende Juni 2016 tiefer - direkt nach dem Brexit-Votum.

Schwer unter Druck gerieten hingegen die Anteilsscheine von AT&S, die mit einem Minus von 6,27 Prozent auf 22,04 Euro größte Verlierer im prime market waren. Belastende Nachrichten zum steirischen Leiterplattenhersteller lagen nicht vor, allerdings hatte sich der Aktienkurs des Unternehmens in den vergangenen zwei Monaten zwischenzeitlich mehr als verdoppelt.

Sehr klare Kursabschläge verzeichneten weiters die Papiere der Semperit, die 5,67 Prozent auf 22,30 Euro nachgaben, und die Anteilsscheine von Do & Do, die den Handelstag mit einem Minus von 3,37 Prozent auf 45,90 Euro beendeten.

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