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Aktien Zürich Schluss: SMI legt zu - Beruhigung des Geschehens hat geholfen

Veröffentlicht am 30.08.2017, 18:06
© Reuters.  Aktien Zürich Schluss: SMI legt zu - Beruhigung des Geschehens hat geholfen
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ZÜRICH (dpa-AFX) - Der schweizerische Aktienmarkt ist am Mittwoch mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Der SMI (SMI) als wichtigster Index erholte sich damit etwas von den Verlusten der vergangenen Handelstage. Die politischen Spannungen mit Blick etwa auf Nordkorea seien zwar weiter relativ groß, hieß es in Handelskreisen; es seien aber keine neuen negativen Neuigkeiten dazugekommen, was im Markt tendenziell als "good news" aufgenommen worden sei. Ob die Stimmung allerdings wieder fundamental besser geworden ist, muss sich noch zeigen.

Die positive Bewegung am Mittwoch könnte nämlich auch aufgrund der Glattstellung von Short-Positionen zustande gekommen sein, meinte ein Händler. So waren die Anleger am Dienstag nach Bekanntwerden der Raketentest von Nordkorea über weite Strecken deutlich verschreckt, später zeigten sich die Akteure an der Wall Street dann allerdings relativ gelassen. Dies wirkte sich dann auch positiv auf die europäischen Märkte aus. Für etwas Aufwind sorgten auch Daten zur US-Wirtschaft. Der Privatsektor dort hatte im letzten Monat wesentlich mehr Arbeitsplätze geschaffen als erwartet, zudem war die US-Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als von Ökonomen vorhergesagt gewachsen. Der Swiss Market Index (SMI) gewann zum Schluss 0,42 Prozent auf 8851,26 Punkte, das Tageshoch hatte zu Handelsbeginn bei knapp 8877 Punkten gelegen. Der 30 Aktien umfassende Swiss Leader Index (SLI), in dem die größten Titel nicht mit der ganzen Gewichtung enthalten sind, legte um 0,66 Prozent auf 1413,62 Zähler und der breite Swiss Performance Index (SPI) gewann 0,51 Prozent auf 10 095,32 zu. Von den 30 wichtigsten Titeln schlossen 29 im Plus und nur einer im Minus. Spitzenreiter bei den Standardwerten waren zum Schluss des Tages die beiden Chemietitel Clariant (5:CLN) (+2,3 Prozent) und Lonza (5:LONN) (+2,1 Prozent). Zu letzterem hatte der Broker Baader Helvea seine Kaufempfehlung nach einem Treffen mit CEO Richard Ridinger bestätigt. Der Konzernchef habe sich zuversichtlich gezeigt mit Blick auf hohes Wachstumspotential beim Lifescience-Konzern, so der zuständige Analyst in seinem Kommentar. Weitere Portfolio-Optimierungen sowie eine Verbesserung der operativen Effizienz dürften die Margen antreiben. Dahinter folgten Swiss Life (5:SLHN) (+1,8 Prozent), welche am Vortag klar verloren hatten, sowie Kühne+Nagel (+1,8 Prozent). Auch Bâloise (+1,3 Prozent) gehörten zu den größten Gewinnern, auch wenn die Anfangsdynamik nicht gehalten werden konnte. Mit den am Morgen vorgelegten Kennzahlen hatte der Versicherer die Erwartungen der Analysten übertroffen, wobei der Gewinn deutlich gesteigert und der Schaden-Kosten-Satz verbessert worden war. Einige Analysten hätten in einer vertieften Analyse die Qualität der Zahlen dann allerdings etwas in Frage gestellt, hieß es in Bezug auf die abflachenden Gewinne. Bei Adecco (5:ADEN) (+1,1 Prozent) wurden die Gewinne derweil auf die starke US-Arbeitsmarktstatistik zurückgeführt.

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