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Alibaba-Aktie: Spannende Partnerschaft mit US-Amerikanern von Salesforce!

Veröffentlicht am 27.07.2019, 09:15
© Reuters.
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Die Wachstumsgeschichte von Alibaba (NYSE:BABA) (WKN: A117ME) gehört definitiv zu den spannenderen, die die Welt von Aktien und Börse momentan zu bieten hat. Trotz einer gewaltigen Marktkapitalisierung in Höhe von mehreren hundert Milliarden US-Dollar kommt der Internetriese noch immer auf brisante Wachstumsraten im mittleren zweistelligen Prozentbereich.

Speziell der Cloud-Bereich erweist sich als immer wichtiger werdendes Segment, das diese starken, beeindruckenden Wachstumsraten sogar noch toppen kann. Und mit einem Umsatzbeitrag von immerhin über einer Milliarde US-Dollar pro Quartal ein wichtiger strategischer Imperativ für die Chinesen sein dürfte.

Zur Fortführung dieses rasanten Wachstumskurses hat Alibaba nun eine beeindruckende Partnerschaft mit einem US-amerikanischen Unternehmen inmitten des noch immer schwelenden Handelskonfliktes abgeschlossen. Schauen wir mal, was Investoren diesbezüglich wissen sollten.

Hier arbeitet Alibaba künftig mit Salesforce (NYSE:CRM) zusammen! Wie die beiden Internetgrößen Alibaba und Salesforce (WKN: A0B87V) nun verkündet haben, werde man künftig bei wichtigen und für beide Konzerne internationaleren Vorhaben gemeinsame Sache machen. So werde Alibaba beispielsweise für Salesforce den Verkauf in China, Hongkong, Macau und Taiwan übernehmen und hierbei die Customer-Relationship-Management-Software des Unternehmens vertreten.

Dafür bekommt Alibaba die exklusiven Rechte von Salesforce für dieses Produkt, um es im Reich der Mitte sowie der anderen asiatischen Staaten zu verkaufen. Möglicherweise eine Win-win-Situation für beide Unternehmen.

Alibaba sichert sich mit diesem Produkt nämlich eine Erweiterung seines bisherigen Produktportfolios rund um Internetdienste. Und auch wenn hier nun quasi ein Konkurrenzprodukt vertreten wird, scheint der eigentliche E-Commerce-Akteur mit diesem Schritt sein Dienstleistungsspektrum rund um die Cloud ausdehnen zu können, wodurch sich der von Jack Ma gegründete Konzern zu einer immer bedeutenderen Macht in diesem Segment entwickelt.

Für Salesforce winkt hingegen mit Alibaba ein starker Partner, der bereits eine etablierte Größe in all diesen Märkten ist. Das hat natürlich einen gewissen Charme, um die eigenen Expansionspläne im Reich der Mitte erfolgreich und zügig voranzubringen. Und sichert in den handelspolitisch schwierigen Zeiten möglicherweise einen leichteren Zugang zu diesem Markt.

Alibaba der Kooperateur für westliche Marken? Insgesamt dürfte diese neue Partnerschaft zeigen, dass Alibaba womöglich eine immer wichtigere Adresse insbesondere für westliche Produkte wird. Schon seit einiger Zeit arbeiten bekannte und geschätzte Marken wie McDonald’s (NYSE:MCD) oder auch Starbucks (NASDAQ:SBUX) mit dem chinesischen E-Commerce-Akteur zusammen. Aus unseren heimischen Gefilden ist beispielhaft Henkel (DE:HNKG_p) zu nennen, das bereits seit Jahren eine Kooperation mit Alibaba pflegt.

All diese weiteren Partnerschaften dürften daher eines ganz wesentlich unterstreichen: Alibaba scheint für westliche Unternehmen und Konzerne, die im Reich der Mitte Fuß fassen wollen, ein immer wichtigerer Ansprechpartner zu werden. Ein Aspekt, der selbstverständlich auch das Standing, die Wettbewerbsposition und, natürlich, auch das Produktspektrum der Chinesen immer weiter stärkt.

Ein Treiber des langfristigen Wachstums Auch diese neue Vereinbarung mit Salesforce dürfte daher aus einer langfristigen Perspektive heraus unterstreichen, dass Alibaba noch immer nicht seinen Zenit überschritten hat. Der chinesische Kraken-Konzern wächst und wächst und scheint neben vielen neuen Bereichen auch sein operatives Geschäftsmodell mit neuen Partnerschaften bereichern zu können.

All das dürfte dem Erfolg dieser chinesischen Internetgröße definitiv keinen Abbruch tun. Sondern könnte letztlich sogar erneut Anlass sein, sich mit dieser spannenden Wachstumsgeschichte auseinanderzusetzen. Sogar trotz der bereits riesigen Marktkapitalisierung von mehreren hundert Milliarden US-Dollar.

Vincent besitzt Aktien von Alibaba. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Salesforce.com und Starbucks. The Motley Fool besitzt die folgenden Optionen: Long Januar 2021 $100 Calls auf Salesforce.com.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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