Investing.com - Nach einem außergewöhnlich volatilen Vortag, an dem die Äußerungen des EZB-Chefrs Mario Draghis zur weiteren Geldpolitik für das laufende Jahr und insbesondere zu den Leitzinsen, die ja unverändert belassen wurden, im Fokus stand, öffnete der Dax heute mit einem Anstieg von 0,34% auf 7.616,89 Punkte, ungeachtet der schwachen Vorgaben aus Japan. Der Nikkei schloss mit einem Abschlag von 1,80% auf 11.153,16 Punkte. Belastend wirkten sich vorwiegend die Quartalverluste des Elektronikkonzerns Sony aus. Die Aktie brach kurz vor asiatischem Börsenschluss um über 10% ein.
Dagegen sorgten starke Zahlen zum chinesischen Außenhandel, die auf eine weitere Wirtschaftserholung deuten für eine positive Stimmung in Shanghai legte der CSI 300 Index um 0,88 Prozent auf 2.784,21 Punkte zu.
Dessen ungeachtet schien der deutsche Leitindex positiv auf die anscheinende Einigung der Staats- und Regierungschefs auf einen EU-Haushalt von 960 Mrd. Euro zu reagieren. Das Budget für die Jahre 2014 bis 2020 reduziert sich somit um 3%. Die Obergrenze der EU-Ausgaben wurde nun festgelegt. Im Laufe des heutigen Tages sollen dann noch die Einzelheiten ausgehandelt werden.
An der Frankfurter Börse notierten in der zweiten Reihe der MDax und der TecDax fester mit Anstiegen von jeweils 0,50% auf 12.718,91 Punkte und 0,56% auf 882,33 Punkte.
Größter Gewinner war im frühen Handel die LANXESS-Aktie, die um 0,84% auf 64,24 Euro zulegte. Am Vortag wurden Spekulationen aus London bekannt, denen zufolge Dow Chemical eine Übernahme des Chemieherstellers im Sinn hat. Obwohl die Gerüchte nicht bestätigt wurden gab es an der Börse eine positive Reaktion. Daimler rückte um 0,70% auf 44,64 Euro vor. Deutsche Bank stieg um 0,52% auf 36,62 Euro. Henkel kletterte um 0,49% auf 64,48 Euro und Deutsche Lufthansa verzeichnete einen Gewinn von 0,44% auf 14,68 Euro.
Größter Verlierer war Linde, die leicht um 0,31% auf 130,20 Euro zurückging. RWE sank um 0,27% auf 26,72 Euro und HeidelbergCement, die am Vortag nach positiven Geschäftszahlen noch mit einem Plus von über 5% notierte, verzeichnete einen hauchdünnen Verlust von 0,06% auf 48,46 Euro. Der meistgehandelte Wert war in den ersten Handelsminuten die Daimler-Aktie.
Nur wenige Wirtschaftszahlen stehen heute auf der Agenda, es wird demnach mit einem ruhigen Handelstag gerechnet.
Das Statistische Bundesamt meldete heute morgen, dass der preisbereinigte Umsatz im verarbeitenden Gewerbe im Dezember saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,9 % niedriger als im November 2012 (nach – 1,0 % im November 2012 gegenüber Oktober 2012) ausfiel. Was den Inlandsumsatz betrifft, ging dieser im Dezember um 3,1% zurück. Während der Umsatz in der Eurozone um 1,1% zurückging, stieg er im restlichen Ausland um 3,5%.
Dazu wurden Daten zum deutschen Außenhandel für Dezember 2012 von der Bundesbank veröffentlicht. Die Handelsbilanz wies in dem Monat einen Überschuss in Höhe von 12 Mrd. Euro aus, nach zuvor 16,9 Mrd, Euro im Vormonat.
Dagegen sorgten starke Zahlen zum chinesischen Außenhandel, die auf eine weitere Wirtschaftserholung deuten für eine positive Stimmung in Shanghai legte der CSI 300 Index um 0,88 Prozent auf 2.784,21 Punkte zu.
Dessen ungeachtet schien der deutsche Leitindex positiv auf die anscheinende Einigung der Staats- und Regierungschefs auf einen EU-Haushalt von 960 Mrd. Euro zu reagieren. Das Budget für die Jahre 2014 bis 2020 reduziert sich somit um 3%. Die Obergrenze der EU-Ausgaben wurde nun festgelegt. Im Laufe des heutigen Tages sollen dann noch die Einzelheiten ausgehandelt werden.
An der Frankfurter Börse notierten in der zweiten Reihe der MDax und der TecDax fester mit Anstiegen von jeweils 0,50% auf 12.718,91 Punkte und 0,56% auf 882,33 Punkte.
Größter Gewinner war im frühen Handel die LANXESS-Aktie, die um 0,84% auf 64,24 Euro zulegte. Am Vortag wurden Spekulationen aus London bekannt, denen zufolge Dow Chemical eine Übernahme des Chemieherstellers im Sinn hat. Obwohl die Gerüchte nicht bestätigt wurden gab es an der Börse eine positive Reaktion. Daimler rückte um 0,70% auf 44,64 Euro vor. Deutsche Bank stieg um 0,52% auf 36,62 Euro. Henkel kletterte um 0,49% auf 64,48 Euro und Deutsche Lufthansa verzeichnete einen Gewinn von 0,44% auf 14,68 Euro.
Größter Verlierer war Linde, die leicht um 0,31% auf 130,20 Euro zurückging. RWE sank um 0,27% auf 26,72 Euro und HeidelbergCement, die am Vortag nach positiven Geschäftszahlen noch mit einem Plus von über 5% notierte, verzeichnete einen hauchdünnen Verlust von 0,06% auf 48,46 Euro. Der meistgehandelte Wert war in den ersten Handelsminuten die Daimler-Aktie.
Nur wenige Wirtschaftszahlen stehen heute auf der Agenda, es wird demnach mit einem ruhigen Handelstag gerechnet.
Das Statistische Bundesamt meldete heute morgen, dass der preisbereinigte Umsatz im verarbeitenden Gewerbe im Dezember saison- und arbeitstäglich bereinigt um 0,9 % niedriger als im November 2012 (nach – 1,0 % im November 2012 gegenüber Oktober 2012) ausfiel. Was den Inlandsumsatz betrifft, ging dieser im Dezember um 3,1% zurück. Während der Umsatz in der Eurozone um 1,1% zurückging, stieg er im restlichen Ausland um 3,5%.
Dazu wurden Daten zum deutschen Außenhandel für Dezember 2012 von der Bundesbank veröffentlicht. Die Handelsbilanz wies in dem Monat einen Überschuss in Höhe von 12 Mrd. Euro aus, nach zuvor 16,9 Mrd, Euro im Vormonat.