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Apple: April-Daten enttäuschen KeyBlanc-Analysten

Veröffentlicht am 14.05.2024, 21:50
© Reuters
AAPL
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Investing.com – Analysten von KeyBanc haben die Aktie von Apple (NASDAQ:AAPL) gestern weiterhin mit „Sector Weight“ eingestuft. Zudem haben sie ihre unter dem Konsens liegenden Prognose für das 3. Quartal des Geschäftsjahres 2024 bekräftigt.

Die Investmentbank teilte mit, dass ihre Key First Look Data (KFLD) zeigen, dass die indexierten Ausgaben im April im Vergleich zum Vormonat um 17 % gesunken sind. Das entspricht dem 3-Jahres-Durchschnitt.

Die KFLD beziehen sich auf einen proprietären Datensatz, der von KeyBanc Capital verwendet wird, um frühe Einblicke in wirtschaftliche Kennzahlen und Trends für die Finanzanalyse bereitzustellen. KFLD erfasst die Ausgaben von über 1,8 Millionen US-amerikanischen KeyBank-Kredit- und Debitkartenkunden, wobei internationale Transaktionen ausgeschlossen sind.

Damit werden Apple-Einkäufe über 399 Dollar herausgefiltert, die größere Einkäufe darstellen, während die indexierten Ausgaben sequenziell gemessen und mit historischen Durchschnittswerten verglichen werden, um die Saisonabhängigkeit zu bewerten.

„Nach den unterdurchschnittlichen Ergebnissen im März sind diese Ergebnisse leicht enttäuschend“, so die Analysten in einer Mitteilung von gestern.

„Wir denken, dass AAPLs Prognose implizieren, dass das iPhone unter dem MSD liegt und dass neue Produkteinführungen bei Mac (März) und iPad (Mai) dazu beigetragen haben, einfache Vergleiche zu schaffen“, fügten sie hinzu.

Während die Apple-Aktie aufgrund des allgemeinen KI-Hypes deutliche Zugewinne feiern konnte, bezweifeln die Analysten diese Entwicklung. Ihre vorsichtige Haltung konzentriert sich auf den anhaltenden Rückgang der Upgrade-Raten in den USA, den Wettbewerb in China, die sinkenden Hardware-Margen und die Erwartung, dass sich das Wachstum 2025 erholen wird.

Sie weisen zudem darauf hin, dass AAPL derzeit mit dem 20-fachen des bereinigten EBITDA von 2025 gehandelt wird. Dies ist im Vergleich zur historischen Bewertung und zu den Wettbewerbern teuer, insbesondere angesichts des negativen Wachstums im Hardware-Segment in fünf der letzten sechs Quartale.


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