Apple (NASDAQ:AAPL), lange Zeit hinter Samsung (F:SAMEq) auf Rang zwei der weltweit meistverkauften Smartphones, musste jüngst Huawei seinen Platz räumen. 52 Millionen verkaufte Smartphones bedeuten beim chinesischen Hersteller im jüngsten Quartal ein Plus von 32,9 Prozent, Apple erreichte mit 46,9 Millionen Verkäufen lediglich das Vorjahresniveau. Selbst der Bronze-Rang ist mittelfristig gefährdet, der chinesische Rivale Xiaomi (HK:1810) legte um 21,2 Prozent auf 34,4 Millionen verkaufte Smartphones zu. Und so ist es ein durchaus überraschender Sieg, den der iPhone-Hersteller aktuell eingefahren hat.
Chinesische Konkurrenz hinter sich gelassen
Apple sei während Alibabas rekordbrechendem Singles-Day-Shopping-Event am Sonntag die meistverkaufte Marke für Mobiltelefone gewesen, vermeldet der Wirtschaftssender CNBC. Damit verwies Apple seine chinesische Konkurrenz auf die Plätze zwei und drei. Der in China seit einiger Zeit schwächelnde koreanische Anbieter Samsung kam nur auf den achten Platz.
Apple legte zuletzt in China wieder zu
Apple war laut CNBC eine von insgesamt 237 Marken, die beim Singles Day über Alibaba (NYSE:BABA) einen Umsatz von über 100 Millionen Yuan (rund 14,36 Millionen US-Dollar) erzielten. Der Onlinehändler veröffentlichte jedoch keine Zahlen zur Anzahl der verkauften Einheiten oder zum Umsatz einzelner Anbieter. Apple hatte in der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt schwere Zeiten durchgemacht, im jüngsten Quartal beim Umsatz laut des Berichts aber wieder um 16 Prozent zugelegt.
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Ein Beitrag von Achim Graf.