BAD HOMBURG (dpa-AFX) - Der Medizinkonzern Fresenius hat das dritte Quartal dank der Geschäfte mit Nachahmermitteln und Krankenhäusern mit dem höchsten Konzernergebnis der Unternehmensgeschichte abgeschlossen. In den ersten neun Monaten sei der Gewinn um zehn Prozent auf 753 Millionen Euro gestiegen, wie das Unternehmen aus dem hessischen Bad Homburg am Dienstag mitteilte. Der Umsatz kletterte um sieben Prozent auf 15 Milliarden Euro. Dagegen bekam Fresenius auch die staatlichen Sparmaßnahmen in den USA bei der Tochter Fresenius Medical Care zu spüren. Das operative Ergebnis (EBIT) reduzierte sich um ein Prozent auf 2,2 Milliarden Euro und lag damit im Rahmen der Markterwartungen.
Bei Rhön-Klinikum sieht sich Fresenius im Zeitplan: Die Hessen hatten Mitte September den Kauf eines Großteils der Kliniken des fränkischen Konkurrenten für gut 3 Milliarden Euro angekündigt. Fresenius will die Kliniken mit der eigenen Kliniksparte Helios zusammenführen.
Konzernchef Ulf Schneider bestätigte am Dienstag auch die im Sommer erhöhte Gewinnprognose: 2013 soll der Überschuss auf mehr als eine Milliarde Euro steigern - ein Plus von 11 bis 14 Prozent zum Vorjahr. Der Umsatz soll unter Ausklammerung von Währungsschwankungen zwischen 7 und 10 Prozent zulegen und die 20 Milliarden-Grenze überschreiten./ep/fbr
Bei Rhön-Klinikum
Konzernchef Ulf Schneider bestätigte am Dienstag auch die im Sommer erhöhte Gewinnprognose: 2013 soll der Überschuss auf mehr als eine Milliarde Euro steigern - ein Plus von 11 bis 14 Prozent zum Vorjahr. Der Umsatz soll unter Ausklammerung von Währungsschwankungen zwischen 7 und 10 Prozent zulegen und die 20 Milliarden-Grenze überschreiten./ep/fbr