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FOKUS 3-Neue GAM-Aktien an der Schweizer Börse gesucht

Veröffentlicht am 01.10.2009, 18:04
Aktualisiert 01.10.2009, 18:08
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(neu: Schlusskurse)

Zürich, 01. Okt (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Donnerstag schwächer geschlossen, nachdem unterwartet schlechte US-Wirtschaftszahlen den Markt im späten Geschäft in die Verlustzone gedrückt hatten. Die Daten nährten Zweifel an einer raschen Konjunkturerholung, lösten Gewinnmitnahmen aus und verhinderten die zu Quartalsbeginn oft üblichen neuen Käufe. Mehr Auskunft über die amerikanische Konjunktur dürfte am Freitag dann der US-Arbeitsmarktbericht geben.

Der SMI<.SSMI> verlor 1,1 Prozent auf 6255 Punkte. Der breite SPI<.SSHI> sank ebenfalls um 1,1 Prozent auf 5401 Zähler.

Nach einem guten Start schwächten sich die Aktien des Vermögensverwalters GAM im Verlauf ihres ersten Handelstages nach der Abspaltung von Julius Bär etwas ab. Nach einem Start mit 12,50 Franken und einem Hoch bei 14,50 Franken betrug der Schlusskurs zwölf Franken. Der Titel erfreute sich als Neuzugang regen Interesses und berge ein spekulatives Element, hiess es. "GAM wird als mögliches Übernahmeziel gehandelt", sagte ein Händler. Die neuen Bär-Aktien waren mit 40,44 Franken gestartet und schlossen mit 38,30 Franken. Die alten Bär-Aktien hatte den Handel am Mittwoch mit 51,75 Franken beendet.

Die Aktien der Grossbank Credit Suisse stiegen zeitweise über zwei Prozent, lagen zum Schluss dann aber leicht im Minus. CEO Brady Dougan stellte die Bank auf einer Konferenz von Bank of America-Merrill Lynch in positivem Licht dar und eine "gute Dividende" in Aussicht. Der britische Broker Evolution Securities erhöhte zudem das Kursziel auf 70 von 55 Franken und empfahl die CS-Aktien zum Kauf.

UBS dagegen sackte um 3,1 Prozent ab. SNB-Chef Jean-Pierre Roth sagte in einem Reuters-Interview in Belgrad, über einen Rückkauf der illiquiden Wertpapiere, die die SNB von der Bank übernommen hatte, werde nicht gesprochen.

Die Titel des Pharmakonzerns Novartis, die an den Vortagen kräftig zugelegt hatten, gaben 0,4 Prozent nach. Händler sprachen von Gewinnmitnahmen. Roche schwächte sich um 0,7 Prozent ab.

Markante Abgaben verzeichneten zyklische Werte wie ABB, Fischer, Holcim oder Syngenta, nachdem sie jüngst kräftig gestiegen waren.

Die Aktien des Bauzulieferers Arbonia-Forster sackten um 6,7 Prozent ab. "Das dürften Nachwehen des Interviews sein, das Konzernchef und Hauptaktionär Edgar Oehler der Handelszeitung gegeben hat", sagte ein Händler. Oehler hatte gesagt, die Einheitsaktie werde nicht mehr im laufenden Jahr eingeführt.

(Reporter: Rupert Pretterklieber; redigiert von Paul Arnold)

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