STRALSUND (dpa-AFX) - Das Ringen um eine Zukunft der von Insolvenz bedrohten P+S-Werften in Stralsund und Wolgast geht weiter. Wie ein Werften-Sprecher am Sonntag sagte, hat Geschäftsführer Rüdiger Fuchs am Wochenende Gespräche mit Kunden und Lieferanten geführt, um eine Lösung für die finanziellen Probleme der Werften zu finden. 'Die Gesprächsfäden sind intakt.' Die Gespräche sollen auch Anfang der Woche fortgesetzt werden, hieß es. Bis Ende der Woche - dem 31. August - muss eine Entscheidung über Weiterführung oder Insolvenzantrag getroffen werden. Dann sind die Augustlöhne für die rund 1750 Werftarbeiter fällig. Nach Angaben des Amtsgerichtes Stralsund ist bis Sonntag kein Insolvenzantrag eingegangen./mrt/DP/he