FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat am Donnerstag Verluste im frühen Handel verzeichnet. Trübe Konjunkturaussichten in China und schwach ausgefallene japanische Exportdaten drückten die Risikofreude an den Märkten. Die europäische Gemeinschaftswährung fiel am Morgen unter die Marke von 1,30 US-Dollar und stand zuletzt bei 1,2989 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs Mittwochmittag auf 1,3002 (Dienstag: 1,3054) Dollar festgesetzt.
Händler nannten vor allem Konjunktursorgen um die asiatischen Schwergewichte China und Japan als Stimmungsdämpfer für die Finanzmärkte. In China weisen die jüngsten Umfragewerte der Einkaufsmanagerindizes darauf hin, dass die Produktion im September den elften Monat in Folge sinken wird. In Japan fielen die Exporte im vergangenen Monat abermals schwach aus.
Im weiteren Handelsverlauf stehen vor allem die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum im Fokus. Zwar könnte sich bei den Daten eine Bodenbildung abzeichnen. Dennoch dürften sie signalisieren, dass sich die Wirtschaft in der Währungszone weiter auf Schrumpfkurs befindet. Als weitere marktbewegende Faktoren kommen spanische Anleiheauktionen und der Philly-Fed-Index aus den USA in Frage./hbr/fbr
Händler nannten vor allem Konjunktursorgen um die asiatischen Schwergewichte China und Japan als Stimmungsdämpfer für die Finanzmärkte. In China weisen die jüngsten Umfragewerte der Einkaufsmanagerindizes darauf hin, dass die Produktion im September den elften Monat in Folge sinken wird. In Japan fielen die Exporte im vergangenen Monat abermals schwach aus.
Im weiteren Handelsverlauf stehen vor allem die Einkaufsmanagerindizes für den Euroraum im Fokus. Zwar könnte sich bei den Daten eine Bodenbildung abzeichnen. Dennoch dürften sie signalisieren, dass sich die Wirtschaft in der Währungszone weiter auf Schrumpfkurs befindet. Als weitere marktbewegende Faktoren kommen spanische Anleiheauktionen und der Philly-Fed-Index aus den USA in Frage./hbr/fbr