Studie / Berufsunfähigkeit: Junge Menschen wähnen sich in falscher
Sicherheit
Hannover (ots) - Jeder zweite Deutsche unter 30 Jahren kann die
Risiken einer Berufsunfähigkeit nicht einschätzen und weiß auch
nicht, was Berufsunfähigkeit überhaupt bedeutet. Die Gefahren einer
Berufsunfähigkeit für junge Arbeitnehmer werden aber nicht nur von
der Risikogruppe selbst, sondern in der gesamten Bevölkerung nicht
ernst genug genommen: Zwei Drittel der Deutschen sind sich nicht
darüber im Klaren, dass junge Menschen vor dem finanziellen Nichts
stehen, wenn sie als Berufseinsteiger erwerbsunfähig werden und nicht
privat vorgesorgt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Befragung unter 1.052 Deutschen, die das IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen
durchgeführt hat.
Jeder sechste Bundesbürger unterstützt die Aussage, dass ein
erwerbsunfähiger Berufseinsteiger zumindest mit einer so genannten
'Eckrente' rechnen darf, die es in diesem Zusammenhang nicht gibt.
Fast genauso viele Befragte sind davon überzeugt, dass einem
erwerbsunfähigen Berufsteinsteiger im Fall der Fälle nicht weniger
als 60 Prozent des Nettoeinkommens zustünden, das er normalerweise
seiner Ausbildung entsprechend erzielt hätte. Bei den unter
30-Jährigen unterliegt sogar fast jeder Fünfte diesem gefährlichen
Irrglauben. Tatsache ist jedoch: Berufseinsteiger erhalten - nichts.
Doch die Wissenslücke der Jungen zum Thema Berufsunfähigkeit ist
noch viel größer: So weiß nur die Hälfte der Deutschen unter 30
Jahren, dass ein Arbeitnehmer hierzulande erst als erwerbsunfähig
beziehungsweise voll erwerbsgemindert gilt, wenn er krankheitsbedingt
nur noch weniger als drei Stunden am Tag einer - wie auch immer
aussehenden - Arbeit nachgehen kann. Jeder dritte Berufseinsteiger
würde sich selbst hingegen schon für erwerbsunfähig halten, wenn er
krankheitsbedingt seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben und nur
noch krankheitsbedingt einer niedriger bezahlten Tätigkeit nachgehen
könnte. Alter macht weise: 84% der Ruheständler (also diejenigen, die
ihr Erwerbsleben bereits hinter sich haben) wissen wann jemand nach
dem Gesetz erwerbsunfähig ist.
Doch selbst wenn alle Kriterien der Erwerbsunfähigkeit oder
Erwerbsminderung zutreffen und bereits ein Anspruch auf eine
entsprechende Rente erworben wurde, bedeutet diese Zahlung mitnichten
eine üppige finanzielle Versorgung. Die monatliche Höhe der
Erwerbsminderungsrente liegt derzeit - nach Abzug der Kranken- und
Pflegeversicherung - bei durchschnittlich nur 695 Euro. Dieser Schock
trifft übrigens Alt wie Jung gleichermaßen unvorbereitet. Denn über
alle Altersgruppen hinweg ist nur jedem siebten Bundesbürger klar,
mit wie wenig staatlicher Unterstützung die rund 1,6 Millionen
Erwerbsminderungsrentner in Deutschland zurechtkommen müssen.
Mit 2,5 % des Nettolohns auf der sicheren Seite
Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die die Differenz zur
staatlichen Rentenleistung zum letzten Nettolohn ausgleicht, ist bei
einem günstigen Anbieter bereits für rund 2,5% des Monatsnettos zu
haben. Eine umfassendere Berufsunfähigkeitsversicherung ist für knapp
3,5% des Nettoeinkommens zu haben. Diese leistet bereits, wenn der
Versicherte in seinem aktuellen Beruf (nicht in irgendeinem anderen)
zu 50% berufsunfähig ist. (Beispiel für Mann, 35 Jahre, Berufsgruppe
I, Steuerklasse I. 2.050 Euro monatliches Nettoeinkommen, Anspruch
auf Erwerbsunfähigkeitsrente: 500 Euro, Tarife der Hannoverschen).
Über die Hannoversche:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 600.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen
Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen
in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl
Produkt- als auch Servicequalität. 2012 wurde die Hannoversche zum
besten Versicherer beim Wettbewerb 'Deutschlands kundenorientierteste
Dienstleister' gekürt. Die im Direktversicherungsmarkt einzigartig
niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die
exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG
und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.
Originaltext: Hannoversche Leben
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60126
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60126.rss2
Pressekontakt:
Stefan Lutter,
Unternehmenskommunikation
Hannoversche Lebensversicherung AG
VHV-Platz 1, 30177 Hannover
T +49.511.907-4810
F +49.511.907-4898
eMail: slutter@vhv-gruppe.de
www.hannoversche.de
Sicherheit
Hannover (ots) - Jeder zweite Deutsche unter 30 Jahren kann die
Risiken einer Berufsunfähigkeit nicht einschätzen und weiß auch
nicht, was Berufsunfähigkeit überhaupt bedeutet. Die Gefahren einer
Berufsunfähigkeit für junge Arbeitnehmer werden aber nicht nur von
der Risikogruppe selbst, sondern in der gesamten Bevölkerung nicht
ernst genug genommen: Zwei Drittel der Deutschen sind sich nicht
darüber im Klaren, dass junge Menschen vor dem finanziellen Nichts
stehen, wenn sie als Berufseinsteiger erwerbsunfähig werden und nicht
privat vorgesorgt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine repräsentative
Befragung unter 1.052 Deutschen, die das IMWF Institut für
Management- und Wirtschaftsforschung im Auftrag der Hannoverschen
durchgeführt hat.
Jeder sechste Bundesbürger unterstützt die Aussage, dass ein
erwerbsunfähiger Berufseinsteiger zumindest mit einer so genannten
'Eckrente' rechnen darf, die es in diesem Zusammenhang nicht gibt.
Fast genauso viele Befragte sind davon überzeugt, dass einem
erwerbsunfähigen Berufsteinsteiger im Fall der Fälle nicht weniger
als 60 Prozent des Nettoeinkommens zustünden, das er normalerweise
seiner Ausbildung entsprechend erzielt hätte. Bei den unter
30-Jährigen unterliegt sogar fast jeder Fünfte diesem gefährlichen
Irrglauben. Tatsache ist jedoch: Berufseinsteiger erhalten - nichts.
Doch die Wissenslücke der Jungen zum Thema Berufsunfähigkeit ist
noch viel größer: So weiß nur die Hälfte der Deutschen unter 30
Jahren, dass ein Arbeitnehmer hierzulande erst als erwerbsunfähig
beziehungsweise voll erwerbsgemindert gilt, wenn er krankheitsbedingt
nur noch weniger als drei Stunden am Tag einer - wie auch immer
aussehenden - Arbeit nachgehen kann. Jeder dritte Berufseinsteiger
würde sich selbst hingegen schon für erwerbsunfähig halten, wenn er
krankheitsbedingt seinen bisherigen Beruf nicht mehr ausüben und nur
noch krankheitsbedingt einer niedriger bezahlten Tätigkeit nachgehen
könnte. Alter macht weise: 84% der Ruheständler (also diejenigen, die
ihr Erwerbsleben bereits hinter sich haben) wissen wann jemand nach
dem Gesetz erwerbsunfähig ist.
Doch selbst wenn alle Kriterien der Erwerbsunfähigkeit oder
Erwerbsminderung zutreffen und bereits ein Anspruch auf eine
entsprechende Rente erworben wurde, bedeutet diese Zahlung mitnichten
eine üppige finanzielle Versorgung. Die monatliche Höhe der
Erwerbsminderungsrente liegt derzeit - nach Abzug der Kranken- und
Pflegeversicherung - bei durchschnittlich nur 695 Euro. Dieser Schock
trifft übrigens Alt wie Jung gleichermaßen unvorbereitet. Denn über
alle Altersgruppen hinweg ist nur jedem siebten Bundesbürger klar,
mit wie wenig staatlicher Unterstützung die rund 1,6 Millionen
Erwerbsminderungsrentner in Deutschland zurechtkommen müssen.
Mit 2,5 % des Nettolohns auf der sicheren Seite
Eine Erwerbsunfähigkeitsversicherung, die die Differenz zur
staatlichen Rentenleistung zum letzten Nettolohn ausgleicht, ist bei
einem günstigen Anbieter bereits für rund 2,5% des Monatsnettos zu
haben. Eine umfassendere Berufsunfähigkeitsversicherung ist für knapp
3,5% des Nettoeinkommens zu haben. Diese leistet bereits, wenn der
Versicherte in seinem aktuellen Beruf (nicht in irgendeinem anderen)
zu 50% berufsunfähig ist. (Beispiel für Mann, 35 Jahre, Berufsgruppe
I, Steuerklasse I. 2.050 Euro monatliches Nettoeinkommen, Anspruch
auf Erwerbsunfähigkeitsrente: 500 Euro, Tarife der Hannoverschen).
Über die Hannoversche:
Als Deutschlands erster Direktversicherer bietet die Hannoversche
ihren Kunden seit über 135 Jahren Sicherheit. So vertrauen bereits
über 600.000 Kunden auf leistungsstarke Produkte in den Bereichen
Leben-, Kfz- und Hausratversicherungen. Ausgezeichnete Platzierungen
in unabhängigen Vergleichstests bestätigen immer wieder sowohl
Produkt- als auch Servicequalität. 2012 wurde die Hannoversche zum
besten Versicherer beim Wettbewerb 'Deutschlands kundenorientierteste
Dienstleister' gekürt. Die im Direktversicherungsmarkt einzigartig
niedrige Stornoquote in der Lebensversicherung unterstreicht die
exzellente Beratungsqualität. Die Hannoversche Lebensversicherung AG
und die Hannoversche Direktversicherung AG gehören zu der VHV Gruppe.
Originaltext: Hannoversche Leben
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/60126
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_60126.rss2
Pressekontakt:
Stefan Lutter,
Unternehmenskommunikation
Hannoversche Lebensversicherung AG
VHV-Platz 1, 30177 Hannover
T +49.511.907-4810
F +49.511.907-4898
eMail: slutter@vhv-gruppe.de
www.hannoversche.de