NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben am Donnerstag mit moderaten Verlusten auf gemischte US-Konjunkturdaten reagiert. Am Abend kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember 112,67 US-Dollar. Das waren 54 Cent weniger als am Vortag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI (West Texas Intermediate) zur November-Lieferung fiel um 12 Cent auf 91,98 Dollar.
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen. Zudem wurde der Vorwochenwert leicht nach oben korrigiert. Zwar hatten der Sammelindex der Frühindikatoren sowie der Philly-Fed-Index im September beziehungsweise Oktober überraschend deutlich zugelegt. Bei Experten stießen die Daten aber dennoch nicht auf ein uneingeschränkt positives Echo.
So hieß es bei der Postbank, der Philly-Fed-Index liefere keine wirkliche Indikation, 'dass die US-Industrie ihre Schwächephase kurzfristig überwinden sollte'. Zudem zeigten die Frühindikatoren ''keinerlei Anzeichen einer zunehmendem Dynamik der US-Wirtschaft''. Bereits am Mittwoch hatte ein erneuter Anstieg der US-Rohölreserven für Verkaufsdruck am Ölmarkt gesorgt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 110,24 US-Dollar. Das waren 85 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/wiz
In den USA sind die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe in der vergangenen Woche stärker als erwartet gestiegen. Zudem wurde der Vorwochenwert leicht nach oben korrigiert. Zwar hatten der Sammelindex der Frühindikatoren sowie der Philly-Fed-Index im September beziehungsweise Oktober überraschend deutlich zugelegt. Bei Experten stießen die Daten aber dennoch nicht auf ein uneingeschränkt positives Echo.
So hieß es bei der Postbank, der Philly-Fed-Index liefere keine wirkliche Indikation, 'dass die US-Industrie ihre Schwächephase kurzfristig überwinden sollte'. Zudem zeigten die Frühindikatoren ''keinerlei Anzeichen einer zunehmendem Dynamik der US-Wirtschaft''. Bereits am Mittwoch hatte ein erneuter Anstieg der US-Rohölreserven für Verkaufsdruck am Ölmarkt gesorgt.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel (159 Liter) am Mittwoch im Durchschnitt 110,24 US-Dollar. Das waren 85 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren Korbpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./hbr/wiz