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Musikbranche behauptet sich in digitaler Umwälzung

Veröffentlicht am 12.11.2012, 14:30
Aktualisiert 12.11.2012, 14:32
BERLIN (dpa-AFX) - Die Musikbranche in Deutschland geht einem positiven Jahresabschluss entgegen. 'Wir stehen im deutschen Markt in diesem Jahr international gesehen sehr gut da', sagte der Vorstandsvorsitzende des Bundesverbands Musikindustrie (BVMI), Dieter Gorny, am Montag der Nachrichtenagentur dpa. 'Die gute Mischung aus bewährtem CD-Vertrieb und neuen digitalen Vertriebsformen sorgt dafür, dass sich der deutsche Musikmarkt stabilisiert hat und auch in einzelnen Bereichen wieder wächst.' Dies geschehe allerdings nach den Umsatzeinbußen der vergangenen Jahre von einem deutlich geringeren Ausgangsniveau aus.

Auch international halten die Plattenfirmen ihre Investitionen zur Vermarktung von Musikern auf hohem Niveau. Im vergangenen Jahr seien weltweit rund 4,5 Milliarden Dollar in die Suche nach neuen Künstlern, ihre Entwicklung und in die Vermarktung geflossen, teilte die Internationale Vereinigung der Phono-Industrie (IFPI) am Montag mit. Im Jahr 2010 waren es 5 Milliarden Dollar.

Allein für die als 'Artist & Repertoire' (A&R) bezeichneten Ausgaben für den Aufbau neuer Talente wurden 2,7 Milliarden Dollar ausgegeben. 2008 waren dies 2,8 Milliarden Dollar - seitdem sind die Umsätze im weltweiten Musikgeschäft nach Angaben des Verbands allerdings um 16 Prozent zurückgegangen./pz/DP/zb

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