E.ON AG: E.ON bestätigt Ergebniserwartung für 2012 und stellt mittelfristige Prognose
DGAP-News: E.ON AG / Schlagwort(e): Zwischenbericht/Prognose
E.ON AG: E.ON bestätigt Ergebniserwartung für 2012 und stellt
mittelfristige Prognose
13.11.2012 / 07:30
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E.ON bestätigt Ergebniserwartung für 2012 und stellt mittelfristige
Prognose auf den Prüfstand
* EBITDA *1) nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bei rund 8,8
Milliarden Euro, nachhaltiger Konzernüberschuss bei 4,0 Milliarden Euro
* Für das Jahr 2012 EBITDA zwischen 10,4 und 11,0 Milliarden Euro und
nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro
erwartet
* Dividende von 1,10 Euro pro Aktie für 2012 bestätigt
Die Düsseldorfer E.ON AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2012 ein EBITDA von rund 8,8 Milliarden Euro und einen nachhaltigen
Konzernüberschuss von rund 4,0 Milliarden Euro erzielt. Das Ergebnis liegt
weiterhin im Rahmen der im August angehobenen Erwartungen.
Der Umsatz lag im ersten Halbjahr mit 93,6 Milliarden Euro um 21 Prozent
über dem Wert des Vorjahres. Insbesondere in den Segmenten Optimierung &
Handel und im regionalen Netz- und Vertriebsgeschäft in Deutschland stiegen
die Umsätze. Dagegen ging der Umsatz in der nuklearen und fossilen
Erzeugung deutlich zurück. Wesentliche Gründe hierfür waren die Stilllegung
von Anlagen in Deutschland aufgrund der Novelle des Atomgesetzes sowie eine
geringere Auslastung unserer europäischen Kraftwerksflotte.
Das EBITDA lag im Berichtszeitraum 2012 mit 8,8 Milliarden Euro um rund 2,3
Milliarden Euro über dem Vorjahreswert. Die wesentlichen Gründe hierfür
waren deutliche Verbesserungen im Gashandelsgeschäft im Zuge der
Neuverhandlungen von Lieferverträgen mit Gasproduzenten, der Wegfall
einmaliger Belastungen aufgrund der Novelle des Atomgesetzes in Deutschland
sowie der Betrieb von drei neuen Gaskraftwerksblöcken in Russland. Außerdem
beginnt das konzernweite Effizienz-Programm E.ON 2.0 zu wirken. Neben dem
Segment Optimierung und Handel trägt die Regionaleinheit Deutschland am
stärksten zum EBITDA bei. Zur Verbesserung des Ergebnisses um 258 Millionen
Euro trugen hier unter anderem Einsparmaßnahmen bei.
Das insgesamt verschlechterte Marktumfeld sowie regulatorische Eingriffe in
das Geschäft der globalen und regionalen Einheiten führten im
Berichtszeitraum zu Wertberichtigungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro.
'Das Ergebnis nach drei Quartalen zeigt einerseits erste Erfolge unseres
Konzernumbaus und der laufenden Effizienzsteigerungsprogramme. Andererseits
wird deutlich, dass wir insbesondere im Stromerzeugungsgeschäft vor
immensen Belastungen stehen', so Johannes Teyssen, Vorsitzender des
Vorstands der E.ON AG. 'Wir optimieren daher weiter unser konventionelles
Kraftwerksportfolio und prüfen auch die Schließung von Standorten. Bei
Anlagen, die für die Stabilität der Stromversorgung wichtig sind, suchen
wir mit Netzbetreibern und Behörden Übergangslösungen.'
Der Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses auf rund 4,0 Milliarden
Euro liegt im Wesentlichen am Anstieg des EBITDA. Das neutrale Ergebnis
wurde insbesondere durch Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent
gesteigert. In den ersten drei Quartalen 2012 lagen die Investitionen in
Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Beteiligungen mit 4,3
Milliarden Euro leicht über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vorjahr
stieg der operative Cashflow deutlich auf rund 6,8 Milliarden Euro.
Positiv wirkten unter anderem zahlungswirksame Effekte aus dem Anstieg des
EBITDA. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung betrug zum Ende des dritten
Quartals insgesamt 35,6 Milliarden Euro, rund 800 Millionen Euro weniger
als im Berichtszeitraum 2011. Wesentliche Gründe für den Rückgang waren der
positive operative Cashflow sowie Desinvestitionserlöse.
Auf Basis des heutigen Geschäftsportfolios geht E.ON weiterhin von einem
EBITDA zwischen 10,4 und 11,0 Milliarden Euro und einem nachhaltigen
Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro für das Gesamtjahr
2012 aus. Ebenso hält E.ON an einer geplanten Dividende von 1,10 Euro pro
Aktie für das Jahr 2012 fest.
Vor dem Hintergrund der erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten und
strukturellen Änderungen des Sektor-Umfeldes erscheint der bisherige
Ausblick für das Jahr 2013 nicht erreichbar. E.ON überprüft daher derzeit
diese Prognose sowie die Aussagen für 2015 im Rahmen des aktuellen
Planungsprozesses.
--------------
*1) bereinigt um außergewöhnliche Effekte
Diese Pressemitteilung enthält möglicherweise bestimmte in die Zukunft
gerichtete Aussagen, die auf den gegenwärtigen Annahmen und Prognosen der
Unternehmensleitung des E.ON-Konzerns und anderen derzeit verfügbaren
Informationen beruhen. Verschiedene bekannte wie auch unbekannte Risiken
und Ungewissheiten sowie sonstige Faktoren können dazu führen, dass die
tatsächlichen Ergebnisse, die Finanzlage, die Entwicklung oder die Leistung
der Gesellschaft wesentlich von den hier abgegebenen Einschätzungen
abweichen. Die E.ON AG beabsichtigt nicht und übernimmt keinerlei
Verpflichtung, derartige zukunftsgerichtete Aussagen zu aktualisieren und
an zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen.
Ende der Corporate News
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13.11.2012 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: E.ON AG
E.ON-Platz 1
40479 Düsseldorf
Deutschland
Telefon: +49 (0)211 4579-0
Fax: +49 (0)211 45 79-5 01
E-Mail: investorrelations@eon.com
Internet: www.eon.com
ISIN: DE000ENAG999
WKN: ENAG99
Indizes: DAX, EURO STOXX 50
Börsen: Regulierter Markt in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt
(Prime Standard), Hamburg, Hannover, München,
Stuttgart; Terminbörse EUREX; Mailand
Ende der Mitteilung DGAP News-Service
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192868 13.11.2012
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Prognose auf den Prüfstand
* EBITDA *1) nach den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres bei rund 8,8
Milliarden Euro, nachhaltiger Konzernüberschuss bei 4,0 Milliarden Euro
* Für das Jahr 2012 EBITDA zwischen 10,4 und 11,0 Milliarden Euro und
nachhaltiger Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro
erwartet
* Dividende von 1,10 Euro pro Aktie für 2012 bestätigt
Die Düsseldorfer E.ON AG hat in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres
2012 ein EBITDA von rund 8,8 Milliarden Euro und einen nachhaltigen
Konzernüberschuss von rund 4,0 Milliarden Euro erzielt. Das Ergebnis liegt
weiterhin im Rahmen der im August angehobenen Erwartungen.
Der Umsatz lag im ersten Halbjahr mit 93,6 Milliarden Euro um 21 Prozent
über dem Wert des Vorjahres. Insbesondere in den Segmenten Optimierung &
Handel und im regionalen Netz- und Vertriebsgeschäft in Deutschland stiegen
die Umsätze. Dagegen ging der Umsatz in der nuklearen und fossilen
Erzeugung deutlich zurück. Wesentliche Gründe hierfür waren die Stilllegung
von Anlagen in Deutschland aufgrund der Novelle des Atomgesetzes sowie eine
geringere Auslastung unserer europäischen Kraftwerksflotte.
Das EBITDA lag im Berichtszeitraum 2012 mit 8,8 Milliarden Euro um rund 2,3
Milliarden Euro über dem Vorjahreswert. Die wesentlichen Gründe hierfür
waren deutliche Verbesserungen im Gashandelsgeschäft im Zuge der
Neuverhandlungen von Lieferverträgen mit Gasproduzenten, der Wegfall
einmaliger Belastungen aufgrund der Novelle des Atomgesetzes in Deutschland
sowie der Betrieb von drei neuen Gaskraftwerksblöcken in Russland. Außerdem
beginnt das konzernweite Effizienz-Programm E.ON 2.0 zu wirken. Neben dem
Segment Optimierung und Handel trägt die Regionaleinheit Deutschland am
stärksten zum EBITDA bei. Zur Verbesserung des Ergebnisses um 258 Millionen
Euro trugen hier unter anderem Einsparmaßnahmen bei.
Das insgesamt verschlechterte Marktumfeld sowie regulatorische Eingriffe in
das Geschäft der globalen und regionalen Einheiten führten im
Berichtszeitraum zu Wertberichtigungen in Höhe von 1,2 Milliarden Euro.
'Das Ergebnis nach drei Quartalen zeigt einerseits erste Erfolge unseres
Konzernumbaus und der laufenden Effizienzsteigerungsprogramme. Andererseits
wird deutlich, dass wir insbesondere im Stromerzeugungsgeschäft vor
immensen Belastungen stehen', so Johannes Teyssen, Vorsitzender des
Vorstands der E.ON AG. 'Wir optimieren daher weiter unser konventionelles
Kraftwerksportfolio und prüfen auch die Schließung von Standorten. Bei
Anlagen, die für die Stabilität der Stromversorgung wichtig sind, suchen
wir mit Netzbetreibern und Behörden Übergangslösungen.'
Der Anstieg des nachhaltigen Konzernüberschusses auf rund 4,0 Milliarden
Euro liegt im Wesentlichen am Anstieg des EBITDA. Das neutrale Ergebnis
wurde insbesondere durch Abschreibungen gegenüber dem Vorjahr um 23 Prozent
gesteigert. In den ersten drei Quartalen 2012 lagen die Investitionen in
Sachanlagen, immaterielle Vermögenswerte und Beteiligungen mit 4,3
Milliarden Euro leicht über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zum Vorjahr
stieg der operative Cashflow deutlich auf rund 6,8 Milliarden Euro.
Positiv wirkten unter anderem zahlungswirksame Effekte aus dem Anstieg des
EBITDA. Die wirtschaftliche Nettoverschuldung betrug zum Ende des dritten
Quartals insgesamt 35,6 Milliarden Euro, rund 800 Millionen Euro weniger
als im Berichtszeitraum 2011. Wesentliche Gründe für den Rückgang waren der
positive operative Cashflow sowie Desinvestitionserlöse.
Auf Basis des heutigen Geschäftsportfolios geht E.ON weiterhin von einem
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Konzernüberschuss zwischen 4,1 und 4,5 Milliarden Euro für das Gesamtjahr
2012 aus. Ebenso hält E.ON an einer geplanten Dividende von 1,10 Euro pro
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Vor dem Hintergrund der erheblichen wirtschaftlichen Unsicherheiten und
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diese Prognose sowie die Aussagen für 2015 im Rahmen des aktuellen
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