WIEN (dpa-AFX/APA) - Die Wiener Börse ist mit einem leichten Plus in die Woche gestartet. Der ATX legte am Montag 0,25 Prozent auf 2.331,65 Punkte zu. Nach einem schwachen Start sorgte eine freundliche US-Börseneröffnung für den Umschwung. Zuvor war die Stimmung noch von den jüngsten Entwicklungen in der italienischen Politik belastet worden. Der dortige Ministerpräsident Mario Monti hat seinen vorzeitigen Rücktritt angekündigt, nachdem die rechtspopulistische Partei um Silvio Berlusconi (PdL) der Technokratenregierung ihr Vertrauen entzogen hatte.
Neue Nachrichten kamen zudem aus Griechenland. In Athen wurde die Frist für den Rückkauf von Staatsanleihen bis Dienstag verlängert. Nach Ansicht von Experten sei die Fristverlängerung 'kein schlechtes Omen'. Von Konjunkturseite kamen heute keine nennenswerten Impulse. In Wien blieben zudem neue Unternehmensnachrichten Mangelware.
Unter der unsicheren politischen Lage in Italien litten insbesondere Finanzwerte. Dem entsprechende schwachen europäische Branchenumfeld folgend büßten Raiffeisen 0,99 Prozent auf 31,61 Euro ein und Erste Group gaben 0,54 Prozent auf 22,11 Euro ab. Verbund sanken 0,80 Prozent auf 17,99 Euro. Die Analysten der Bank of America haben ihre Coverage für den Versorger mit 'underperform' wieder aufgenommen. Das Kursziel wurde mit 18,50 Euro beziffert.
Unter den Indexschwergewichten waren überdies Voestalpine (plus 2,14 Prozent auf 25,55 Euro) und OMV (plus 1,29 Prozent auf 27,58 Euro) gesucht. Mit positivem Vorzeichen gingen außerdem Andritz (plus 1,05 Prozent auf 50,00 Euro) und Telekom Austria (plus 0,66 Prozent auf 5,04 Euro) aus der Sitzung./bel/APA/zb
Neue Nachrichten kamen zudem aus Griechenland. In Athen wurde die Frist für den Rückkauf von Staatsanleihen bis Dienstag verlängert. Nach Ansicht von Experten sei die Fristverlängerung 'kein schlechtes Omen'. Von Konjunkturseite kamen heute keine nennenswerten Impulse. In Wien blieben zudem neue Unternehmensnachrichten Mangelware.
Unter der unsicheren politischen Lage in Italien litten insbesondere Finanzwerte. Dem entsprechende schwachen europäische Branchenumfeld folgend büßten Raiffeisen 0,99 Prozent auf 31,61 Euro ein und Erste Group gaben 0,54 Prozent auf 22,11 Euro ab. Verbund sanken 0,80 Prozent auf 17,99 Euro. Die Analysten der Bank of America haben ihre Coverage für den Versorger mit 'underperform' wieder aufgenommen. Das Kursziel wurde mit 18,50 Euro beziffert.
Unter den Indexschwergewichten waren überdies Voestalpine (plus 2,14 Prozent auf 25,55 Euro) und OMV (plus 1,29 Prozent auf 27,58 Euro) gesucht. Mit positivem Vorzeichen gingen außerdem Andritz (plus 1,05 Prozent auf 50,00 Euro) und Telekom Austria (plus 0,66 Prozent auf 5,04 Euro) aus der Sitzung./bel/APA/zb