Neujahrsempfang der BERLINER MORGENPOST: Gründerstadt Berlin im Fokus
Berlin (ots) - +++ Mathias Döpfner: 'Im Jahr 2013 beginnt die
wirkliche Emanzipation der Zeitung vom Trägermedium Papier.' +++
Die BERLINER MORGENPOST hat heute mit ihrem Neujahrsempfang die
gesellschaftliche Saison in der Hauptstadt eröffnet. Über 300
geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sind am 11.
Januar 2013 der Einladung in das Axel-Springer-Haus gefolgt, um den
Berliner Jahresauftakt gemeinsam zu begehen und über aktuelle
Berliner und bundespolitische Themen zu diskutieren.
In seinem Grußwort ging Chefredakteur Carsten Erdmann auf die
Bedeutung Berlins als Gründerstadt ein: 'Jeden Tag werden in Berlin
zwei bis drei neue Unternehmen der Informations- und
Kommunikations-technologie-Branche gegründet, vom Internet-Händler
über Spiele-Entwickler bis zum Industrie-Dienstleister. Diese
Unternehmen machen bereits fünf Prozent der Berliner Wirtschaft aus.'
Erdmann rief dazu auf, die Rahmenbedingungen für Innovation und
Kreativität in Berlin weiter zu verbessern: 'Wer hier etwas bewegen
will, der weiß: Wir müssen die Zukunft umarmen und mit dem Bewährten
verzahnen.' Die BERLINER MORGENPOST starte am 12. Januar eine große
Serie zur Gründerstadt Berlin und werde gemeinsam mit media.net
berlinbrandenburg eine Startup-Runde einrichten: 'Dort werden wir
regelmäßig die wichtigsten Köpfe der Stadt und der Startup-Szene
zusammenbringen.' Zudem kündigte Erdmann für das neue Jahr
Bürgerdialoge in allen Berliner Stadtteilen an: '2013 werden wir mit
Bürgern, mit Würdenträgern, mit Verantwortlichen auch in Schulen,
Vereinsheimen und Kneipen diskutieren. Sie werden uns noch besser
kennenlernen - und wir Sie.'
Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, Mathias Döpfner,
ging in seiner Rede auf die Zukunft des Journalismus im Internet ein:
'Zweckpessimisten sind sicher: Der Journalismus im Internet wird
immer oberflächlicher und schlechter. Aber Zweckpessimisten werden
sehen: Er wird immer besser. Im Netz nämlich zählt nur noch die
Qualität einer Geschichte, nicht mehr die Qualität des Papiers, die
Qualität der Druckerei oder die Quantität der Kioske, an denen eine
Zeitung verkauft wird. Allein der Inhalt macht den Unterschied. Und
der profitiert von maximaler Geschwindigkeit und dem kürzest
möglichen Weg zum Leser, von unbegrenztem Platz auch noch für die
längste aller denkbaren Hintergrundgeschichten, von der Möglichkeit,
alle Mediengattungen, Ton, Bewegtbild sowie geschriebene Geschichten
zu kombinieren und schließlich von der Interaktivität, also der
Möglichkeit auch die Intelligenz und das Wissen der Leser in das
journalistische Angebot einzubeziehen. Das sind gute Nachrichten für
gute Autoren und gute Reporter. Im Jahr 2013 beginnt die wirkliche
Emanzipation der Zeitung vom Trägermedium Papier. Das
Digitalzeitalter hat alle Chancen, zum Goldenen Zeitalter des
Journalismus zu werden.'
Am Neujahrsempfangs der BERLINER MORGENPOST nahmen
Persönlichkeiten aus der Politik teil, darunter die Bundesminister
Peter Altmaier (Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit),
Hans-Peter Friedrich (Inneres), Annette Schavan (Bildung und
Forschung) und Guido Westerwelle (Auswärtiges) sowie der
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der FDP-Fraktionsvorsitzende
Rainer Brüderle, Justizsenator Thomas Heilmann und weitere Mitglieder
des Berliner Senats sowie Vertreter des diplomatischen Corps. Darüber
hinaus waren zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens anwesend,
darunter die Intendanten Jürgen Flimm, Martin Hoffmann und Dietmar
Schwarz, die Unternehmer Karl-Heinz Müller und Alexandra Oetker, die
Schauspielerinnen Martina Gedeck und Jasmin Tabatabai, der
Berlinale-Direktor Dieter Kosslick, die Moderatorin Sabine
Christiansen, das Model Franziska Knuppe sowie die Designer Anna von
Griesheim, Guido Maria Kretschmer und Michael Michalsky.
Originaltext: BERLINER MORGENPOST
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53614
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt:
Bianca-Maria Brandt
Tel: +49 30 2591 77641
bianca.brandt@axelspringer.de
Berlin (ots) - +++ Mathias Döpfner: 'Im Jahr 2013 beginnt die
wirkliche Emanzipation der Zeitung vom Trägermedium Papier.' +++
Die BERLINER MORGENPOST hat heute mit ihrem Neujahrsempfang die
gesellschaftliche Saison in der Hauptstadt eröffnet. Über 300
geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Sport sind am 11.
Januar 2013 der Einladung in das Axel-Springer-Haus gefolgt, um den
Berliner Jahresauftakt gemeinsam zu begehen und über aktuelle
Berliner und bundespolitische Themen zu diskutieren.
In seinem Grußwort ging Chefredakteur Carsten Erdmann auf die
Bedeutung Berlins als Gründerstadt ein: 'Jeden Tag werden in Berlin
zwei bis drei neue Unternehmen der Informations- und
Kommunikations-technologie-Branche gegründet, vom Internet-Händler
über Spiele-Entwickler bis zum Industrie-Dienstleister. Diese
Unternehmen machen bereits fünf Prozent der Berliner Wirtschaft aus.'
Erdmann rief dazu auf, die Rahmenbedingungen für Innovation und
Kreativität in Berlin weiter zu verbessern: 'Wer hier etwas bewegen
will, der weiß: Wir müssen die Zukunft umarmen und mit dem Bewährten
verzahnen.' Die BERLINER MORGENPOST starte am 12. Januar eine große
Serie zur Gründerstadt Berlin und werde gemeinsam mit media.net
berlinbrandenburg eine Startup-Runde einrichten: 'Dort werden wir
regelmäßig die wichtigsten Köpfe der Stadt und der Startup-Szene
zusammenbringen.' Zudem kündigte Erdmann für das neue Jahr
Bürgerdialoge in allen Berliner Stadtteilen an: '2013 werden wir mit
Bürgern, mit Würdenträgern, mit Verantwortlichen auch in Schulen,
Vereinsheimen und Kneipen diskutieren. Sie werden uns noch besser
kennenlernen - und wir Sie.'
Der Vorstandsvorsitzende der Axel Springer AG, Mathias Döpfner,
ging in seiner Rede auf die Zukunft des Journalismus im Internet ein:
'Zweckpessimisten sind sicher: Der Journalismus im Internet wird
immer oberflächlicher und schlechter. Aber Zweckpessimisten werden
sehen: Er wird immer besser. Im Netz nämlich zählt nur noch die
Qualität einer Geschichte, nicht mehr die Qualität des Papiers, die
Qualität der Druckerei oder die Quantität der Kioske, an denen eine
Zeitung verkauft wird. Allein der Inhalt macht den Unterschied. Und
der profitiert von maximaler Geschwindigkeit und dem kürzest
möglichen Weg zum Leser, von unbegrenztem Platz auch noch für die
längste aller denkbaren Hintergrundgeschichten, von der Möglichkeit,
alle Mediengattungen, Ton, Bewegtbild sowie geschriebene Geschichten
zu kombinieren und schließlich von der Interaktivität, also der
Möglichkeit auch die Intelligenz und das Wissen der Leser in das
journalistische Angebot einzubeziehen. Das sind gute Nachrichten für
gute Autoren und gute Reporter. Im Jahr 2013 beginnt die wirkliche
Emanzipation der Zeitung vom Trägermedium Papier. Das
Digitalzeitalter hat alle Chancen, zum Goldenen Zeitalter des
Journalismus zu werden.'
Am Neujahrsempfangs der BERLINER MORGENPOST nahmen
Persönlichkeiten aus der Politik teil, darunter die Bundesminister
Peter Altmaier (Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit),
Hans-Peter Friedrich (Inneres), Annette Schavan (Bildung und
Forschung) und Guido Westerwelle (Auswärtiges) sowie der
SPD-Kanzlerkandidat Peer Steinbrück, der FDP-Fraktionsvorsitzende
Rainer Brüderle, Justizsenator Thomas Heilmann und weitere Mitglieder
des Berliner Senats sowie Vertreter des diplomatischen Corps. Darüber
hinaus waren zahlreiche Personen des öffentlichen Lebens anwesend,
darunter die Intendanten Jürgen Flimm, Martin Hoffmann und Dietmar
Schwarz, die Unternehmer Karl-Heinz Müller und Alexandra Oetker, die
Schauspielerinnen Martina Gedeck und Jasmin Tabatabai, der
Berlinale-Direktor Dieter Kosslick, die Moderatorin Sabine
Christiansen, das Model Franziska Knuppe sowie die Designer Anna von
Griesheim, Guido Maria Kretschmer und Michael Michalsky.
Originaltext: BERLINER MORGENPOST
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/53614
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_53614.rss2
Pressekontakt:
Bianca-Maria Brandt
Tel: +49 30 2591 77641
bianca.brandt@axelspringer.de