FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Gestützt auf eine gute Vorgabe wird der deutsche Aktienmarkt am Montag freundlich erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax am Morgen 0,38 Prozent höher bei 7.888 Punkten. Am Freitag war der Leitindex mit einem Wochengewinn von rund zwei Prozent auf einem Fünfjahreshoch ins Wochenende gegangen. Zunächst dürfte die anhaltend gute Entwicklung der Wall Street im späten Geschäft zusammen mit der guten Vorgabe aus China die Stimmung hoch halten, sagte Stratege Stan Shamu von IG. Positiv wirkten die gut verlaufende Bilanzsaison in den USA und die Nachricht von Freitag, dass die Banken des Euroraums der Europäischen Zentralbank (EZB) deutlich mehr an Krisenhilfe zurückzahlen als erwartet. Starke neue Impulse gebe es darüber hinaus aber nicht, sagte Shamu. Die Vorgabe ist dennoch leicht positiv: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial gewann 0,27 Prozent seit dem Xetra-Schluss am Freitag. Im Verlauf könnten US-Daten wie die Auftragseingang langlebiger Güter, aber auch Zahlen von Caterpillar und Yahoo bewegen. Im Wochenverlauf interessiere dann die US-Notenbank mit ihrem ersten Treffen dieses Jahr.
USA: - DOW AUF FÜNFJAHRESHOCH - Gute Unternehmenszahlen haben den Dow Jones Industrial am Freitag auf ein Fünfjahreshoch getrieben. Von seinem im Oktober 2007 erzielten Rekordstand in Höhe von 14.198,10 Punkten ist der amerikanische Leitindex nur noch gut 300 Punkte entfernt. Schwache Konjunkturdaten aus den USA gerieten in den Hintergrund: Die Verkäufe neuer Häuser waren im Dezember unerwartet zurückgegangen. Statt dessen erfreute die Anleger, dass in Deutschland der viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex im Januar zum dritten Mal in Folge gestiegen war. Insofern könnte die deutsche Wirtschaft im Frühjahr wieder aus dem Konjunkturtal finden.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND GEWINNE - Die jüngsten Konjunkturdaten aus China haben zum Wochenauftakt die Börsen asienweit gestützt. In Japan widersetzte sich der Nikkei dem freundlichen Trend in der Region und gab nach. Die Vorwoche hatte der japanische Leitindex mit einem Gewinn abgeschlossen und damit die elfte Woche im Plus beendet. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg ist das die längste wöchentliche Gewinnerin seit mehr als 40 Jahren.
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DAX 7.857,97 +1,42%
XDAX 7.876,19 +1,75%
EuroSTOXX 50 2.744,18 +0,78%
Stoxx50 2.659,41 +0,20%
DJIA 13.895,98 +0,51%
S&P 500 1.502,96 +0,54%
NASDAQ 100 2.736,73 +0,48%
Nikkei 10.824,31 -0,94%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - WENIG BEWEGUNG ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Montag nach Einschätzung von Experten wenig verändert in die neue Handelswoche starten. 'Insgesamt ist nach einer behaupteten Eröffnung mit einer Seitwärtsbewegung des Bund Future zu rechnen ', sagte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Im weiteren Handelsverlauf stehen nur wenige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die für Impulse sorgen könnten. Deutsche und französische Geldmarktpapiere dürften am Vormittag ebenso problemlos platziert werden wie eine italienische Nullzinsanleihe, sagte Gojny weiter.
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Bund-Future 142,30 -0,72%
T-Note-Future 131,28 -0,08%
T-Bond-Future 143,88 -0,09%
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DEVISEN: - NAHE ELFMONATSHOCH - Der Euro hat sich zum Wochenstart im asiatischen Handel unter dem Strich kaum bewegt und weiter über der Marke von 1,34 US-Dollar gehalten. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3458 US-Dollar. Kurzzeitig war sie bis auf 1,3471 Dollar gestiegen. Am Freitag hatte sie bei 1,3479 ein Elfmonatshoch markiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3469 (Donnerstag: 1,3349) Dollar festgesetzt. Der Yen wiederum erholte sich und baute gegenüber dem Dollar seine anfängliche Schwäche ab.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3457 -0,08%
USD/Yen 90,92 -0,14%
Euro/Yen 122,34 -0,23%
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ROHÖL - PREISE LEGEN LEICHT ZU - Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Händler erklärten die Kauflaune mit der Hoffnung auf ein stärkeres Wachstum der Weltwirtschaft. Derzeit gebe es eine Reihe von Gründen in Rohöl zu investieren, sagte ein New Yorker Rohstoffexperte. In den vergangenen Tagen habe es in den USA, China und Deutschland gute Konjunkturdaten gegeben. Es deute alles darauf hin, dass führende Volkswirtschaften der Welt in den kommenden Monaten wieder stärker in Schwung kommen.
Brent 113,30 +0,02 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Gestützt auf eine gute Vorgabe wird der deutsche Aktienmarkt am Montag freundlich erwartet. Der Broker IG taxierte den Dax
USA: - DOW AUF FÜNFJAHRESHOCH - Gute Unternehmenszahlen haben den Dow Jones Industrial am Freitag auf ein Fünfjahreshoch getrieben. Von seinem im Oktober 2007 erzielten Rekordstand in Höhe von 14.198,10 Punkten ist der amerikanische Leitindex nur noch gut 300 Punkte entfernt. Schwache Konjunkturdaten aus den USA gerieten in den Hintergrund: Die Verkäufe neuer Häuser waren im Dezember unerwartet zurückgegangen. Statt dessen erfreute die Anleger, dass in Deutschland der viel beachtete Ifo-Geschäftsklimaindex im Januar zum dritten Mal in Folge gestiegen war. Insofern könnte die deutsche Wirtschaft im Frühjahr wieder aus dem Konjunkturtal finden.
ASIEN: - ÜBERWIEGEND GEWINNE - Die jüngsten Konjunkturdaten aus China haben zum Wochenauftakt die Börsen asienweit gestützt. In Japan widersetzte sich der Nikkei dem freundlichen Trend in der Region und gab nach. Die Vorwoche hatte der japanische Leitindex mit einem Gewinn abgeschlossen und damit die elfte Woche im Plus beendet. Nach Berechnungen der Nachrichtenagentur Bloomberg ist das die längste wöchentliche Gewinnerin seit mehr als 40 Jahren.
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DAX 7.857,97 +1,42%
XDAX 7.876,19 +1,75%
EuroSTOXX 50 2.744,18 +0,78%
Stoxx50 2.659,41 +0,20%
DJIA 13.895,98 +0,51%
S&P 500 1.502,96 +0,54%
NASDAQ 100 2.736,73 +0,48%
Nikkei 10.824,31 -0,94%
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RENTEN: - WENIG BEWEGUNG ERWARTET - Deutsche Staatsanleihen dürften am Montag nach Einschätzung von Experten wenig verändert in die neue Handelswoche starten. 'Insgesamt ist nach einer behaupteten Eröffnung mit einer Seitwärtsbewegung des Bund Future zu rechnen ', sagte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Im weiteren Handelsverlauf stehen nur wenige wichtige Konjunkturdaten zur Veröffentlichung an, die für Impulse sorgen könnten. Deutsche und französische Geldmarktpapiere dürften am Vormittag ebenso problemlos platziert werden wie eine italienische Nullzinsanleihe, sagte Gojny weiter.
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Bund-Future 142,30 -0,72%
T-Note-Future 131,28 -0,08%
T-Bond-Future 143,88 -0,09%
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DEVISEN: - NAHE ELFMONATSHOCH - Der Euro hat sich zum Wochenstart im asiatischen Handel unter dem Strich kaum bewegt und weiter über der Marke von 1,34 US-Dollar gehalten. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3458 US-Dollar. Kurzzeitig war sie bis auf 1,3471 Dollar gestiegen. Am Freitag hatte sie bei 1,3479 ein Elfmonatshoch markiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Freitagmittag auf 1,3469 (Donnerstag: 1,3349) Dollar festgesetzt. Der Yen wiederum erholte sich und baute gegenüber dem Dollar seine anfängliche Schwäche ab.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3457 -0,08%
USD/Yen 90,92 -0,14%
Euro/Yen 122,34 -0,23%
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ROHÖL - PREISE LEGEN LEICHT ZU - Die Ölpreise sind am Montag mit leichten Gewinnen in die neue Handelswoche gestartet. Händler erklärten die Kauflaune mit der Hoffnung auf ein stärkeres Wachstum der Weltwirtschaft. Derzeit gebe es eine Reihe von Gründen in Rohöl zu investieren, sagte ein New Yorker Rohstoffexperte. In den vergangenen Tagen habe es in den USA, China und Deutschland gute Konjunkturdaten gegeben. Es deute alles darauf hin, dass führende Volkswirtschaften der Welt in den kommenden Monaten wieder stärker in Schwung kommen.
Brent 113,30 +0,02 USD (7:15 Uhr)
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