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Aktien Wien Schluss: US-Daten dämmen Verluste ein

Veröffentlicht am 31.01.2013, 18:22
WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag mit leichten Kursverlusten geschlossen. Der ATX fiel um 0,10 Prozent auf 2.446,04 Punkte. Im Späthandel lieferten überraschend positive US-Konjunkturdaten und eine leicht freundliche Stimmung an der Wall Street auch in Europa Unterstützung.

Die Nachrichtenlage in Wien wurde durch neue Analystenmeinungen geprägt. Die Berichtsaison läuft erst kommende Woche mit den Quartalszahlen von Voestalpine an. Die Stahlaktie ging mit plus 0,48 Prozent auf 26,97 Euro aus dem Handel. Die Experten der französischen Großbank BNP Paribas senkten ihr Anlagevotum für die Aktien des oberösterreichischen Stahlproduzenten von 'Outperform' auf 'Neutral'. Das Kursziel ließen sie bei 28 Euro unverändert. Nach der guten Performance in den vergangenen Monaten sei das Kurspotenzial nach oben nun stark limitiert, schreiben die Analysten.

Zum Wochenschluss wird die OMV ihr 'Trading-Statement' veröffentlichen. Im Vorfeld der Produktionszahlen gingen die Aktien des Öl- und Gaskonzerns mit einem Kursrückgang von 1,43 Prozent auf 30,36 Euro aus dem Tag.

Den Spitzenplatz im prime market markierten mit Abstand die Aktien von Warimpex und schlossen mit einem Plus von 8,61 Prozent auf 1,47 Euro. Bereits an den vorangegangenen drei Börsentagen gab es bei den Papieren des Hotelbetreibers und Immobilienentwicklers deutliche Kursgewinne von 5,6 beziehungsweise 3,2 und 4,2 Prozent. Am Donnerstag nahmen die Analysten von der RCB ihr Anlagevotum für die Aktie von 'hold' auf 'buy' hoch und revidierten ihr Kursziel von 1,20 auf 1,70 Euro recht deutlich nach oben.

Ans untere Ende der Kursliste rutschten AT&S-Titel mit einem Abschlag von 2,70 Prozent auf 7,70 Euro. Hier nahm die Erste Group ihr Anlagevotum für die Aktien des Leiterplattenherstellers von 'Buy' auf 'Hold' zurück. Das Kursziel für die Papiere senkten sie von 9,5 auf 8,1 Euro. Zudem wurde bekannt, dass Finanzchef Thomas Obendrauf sein Vorstandsmandat per Ende März zurück.

In Wien konnten sich die heimischen Banken gegen die gebremste Tendenz im europäischen Bankensektor stemmen. Raiffeisen verbuchten ein Plus von 0,81 Prozent auf 33,06 Euro und Erste Group erhöhten sich um 1,58 Prozent auf 24,79 Euro.

Auch zur RHI -Aktie gab es eine neue Analystenmeinung und die Aktie reagierte mit minus 0,88 Prozent auf 26,98 Euro. Die Spezialisten der Erste Group stuften die Aktie des Feuerfestkonzern von 'Buy' auf 'Hold' herab. Gleichzeitig haben sie das Kursziel von 27 auf 30 Euro angehoben./ste/APA/jha

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