NEW YORK (dpa-AFX) - Die US-Börsen sind dank positiv aufgenommener Wirtschaftsdaten deutlich fester ins Wochenende gegangen. Der Dow Jones Industrial Average kletterte erstmals seit Oktober 2007 über die Marke von 14.000 Punkten und schloss 1,08 Prozent höher bei 14.009,79 Zählern. Das Freitagsplus bescherte dem Leitindex auch eine positive Wochenbilanz von 0,8 Prozent. Im Januar summierte sich der Gewinn des Leitindex auf 5,8 Prozent. Dies war gleichzeitig der höchste Dow-Anstieg in einem Januar seit 1994. Der breit gefasste S&P-500-Index stieg am Freitag um 1,01 Prozent auf 1.513,17 Punkte und erklomm damit ebenfalls den höchsten Schlussstand seit über fünf Jahren. Der Nasdaq-Composite-Index kletterte um 1,18 Prozent auf 3.179,10 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 gewann 1,19 Prozent auf 2.763,96 Punkte.
Im Fokus der Anleger stand der positiv gewertete Arbeitsmarktbericht. Die Zahl der in den Vormonaten geschaffenen Jobs wurde deutlich nach oben korrigiert. Mit dem Konsumklima der Uni-Michigan, dem ISM-Einkaufsmanagerindex und den Bauausgaben konnte eine Reihe weiterer Konjunkturdaten positiv überraschen. Die Aussichten für den US-Aktienmarkt bleiben nach Auffassung einer Portfolio-Managerin auf mittlere bis lange Sicht positiv. 'Viele Unternehmen in den USA sind bilanziell gut aufgestellt und der Immobilienmarkt erholt sich', sagte sie. Zudem stütze die weiterhin lockere Geldpolitik der US-Notenbank. Voraussetzung für weitere Kursgewinne sei aber, dass der US-Haushaltsstreit gelöst werde./edh/he
Im Fokus der Anleger stand der positiv gewertete Arbeitsmarktbericht. Die Zahl der in den Vormonaten geschaffenen Jobs wurde deutlich nach oben korrigiert. Mit dem Konsumklima der Uni-Michigan, dem ISM-Einkaufsmanagerindex und den Bauausgaben konnte eine Reihe weiterer Konjunkturdaten positiv überraschen. Die Aussichten für den US-Aktienmarkt bleiben nach Auffassung einer Portfolio-Managerin auf mittlere bis lange Sicht positiv. 'Viele Unternehmen in den USA sind bilanziell gut aufgestellt und der Immobilienmarkt erholt sich', sagte sie. Zudem stütze die weiterhin lockere Geldpolitik der US-Notenbank. Voraussetzung für weitere Kursgewinne sei aber, dass der US-Haushaltsstreit gelöst werde./edh/he