DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die deutsche Wirtschaft rechnet laut einem Pressebericht wieder mit besseren Auslandsgeschäften. Nach schwachen Wintermonaten erwarten inzwischen 30 Prozent aller Industrieunternehmen, dass sich ihr Absatz auf den internationalen Märkten in den kommenden zwölf Monaten verbessern wird, hieß es in einem vorab veröffentlichten Bericht des 'Handelsblatt' (Dienstagausgabe). Das Blatt beruft sich auf eine bundesweite Umfrage des Deutschen Industrie- und Handelskammertages (DIHK) unter mehr als 28.000 Unternehmen, darunter rund 5.700 Industriebetriebe. Die Umfrage wird am Dienstag veröffentlicht und liegt dem 'Handelsblatt' in Auszügen vor.
Nur 14 Prozent der befragten Unternehmen erwarten, dass sich ihre Exportgeschäfte verschlechtern werden. Die Frage nach den Erwartungen an das Auslandsgeschäft stellt der DIHK den Unternehmen dreimal jährlich. Nach 'Handelsblatt'-Informationen rechnet der DIHK mit Blick auf die Umfragedaten mit einem Exportwachstum von vier Prozent im laufenden Jahr. Im vergangenen Jahr waren die Ausfuhren um 3,4 Prozent zum Vorjahr gewachsen.
Trotz aller Zuversicht sei es aber 'zu früh' für eine Entwarnung in der Euro-Schuldenkrise, heißt es in dem Bericht weiter. Noch immer schätzten 42 Prozent der Exportunternehmen in der Industrie die Auslandsnachfrage als Risiko für ihre Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten ein. Das seien zwar vier Prozentpunkte weniger als im Herbst, aber es handle sich um den dritthöchsten Wert seit Herbst 2010./jkr/hbr
Nur 14 Prozent der befragten Unternehmen erwarten, dass sich ihre Exportgeschäfte verschlechtern werden. Die Frage nach den Erwartungen an das Auslandsgeschäft stellt der DIHK den Unternehmen dreimal jährlich. Nach 'Handelsblatt'-Informationen rechnet der DIHK mit Blick auf die Umfragedaten mit einem Exportwachstum von vier Prozent im laufenden Jahr. Im vergangenen Jahr waren die Ausfuhren um 3,4 Prozent zum Vorjahr gewachsen.
Trotz aller Zuversicht sei es aber 'zu früh' für eine Entwarnung in der Euro-Schuldenkrise, heißt es in dem Bericht weiter. Noch immer schätzten 42 Prozent der Exportunternehmen in der Industrie die Auslandsnachfrage als Risiko für ihre Geschäftsentwicklung in den nächsten Monaten ein. Das seien zwar vier Prozentpunkte weniger als im Herbst, aber es handle sich um den dritthöchsten Wert seit Herbst 2010./jkr/hbr