EANS-Adhoc: UNIQA Versicherungen AG / Vorläufige Ergebniszahlen 2012
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Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer
europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent verantwortlich.
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Sonstiges/Vorläufige Ergebniszahlen 2012
22.02.2013
Vorläufige Ergebniszahlen 2012:
UNIQA erreicht Ergebnisziel
UNIQA erzielt EGT von 205,4 Millionen Euro, plus 44,9 Prozent gegenüber 2010
Konzernergebnis beträgt 130,2 Millionen Euro
Verrechnete Gesamtprämien um 0,2 Prozent gestiegen
UNIQA liegt bei der Umsetzung von UNIQA 2.0 auf Kurs
Die UNIQA Group (UNIQA) hat nach vorläufigen Daten im Jahr 2012 ein Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4 Millionen Euro erzielt und ist
damit nach dem durch hohe Einmaleffekte belasteten Jahr 2011 wieder in die
Gewinnzone zurückgekehrt (2011: minus 322,3 Millionen Euro). UNIQA hatte sich
zum Ziel gesetzt, 2012 ein EGT zu erwirtschaften, das über dem Ergebnis des
Jahres 2010 liegt (2010: 141,8 Millionen Euro). Dieses Ziel hat das Unternehmen
mit einem Plus von 44,9 Prozent erreicht. Das Konzernergebnis (nach Steuern und
Minderheitenanteilen) für das Geschäftsjahr 2012 beträgt 130,2 Millionen Euro
(2011: minus 245,6 Millionen Euro).
Weitere Informationen zum Ergebnis 2012:
Da UNIQA im 2. Quartal 2012 den Verkauf ihrer Anteile an der Mannheimer Gruppe
abgeschlossen hat, sind deren Werte aufgrund von IFRS 5 in den folgenden
Ergebniszahlen nicht mehr enthalten. Sie sind stattdessen als Ergebnis aus
aufgegebenen Geschäftsbereichen ausgewiesen. Das schlägt sich im Konzernergebnis
von 130,2 Millionen Euro mit einem Betrag von 9,9 Millionen Euro nieder.
Die positive Ergebnisentwicklung 2012 basiert auf einem soliden operativen
Kerngeschäft: Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen konzernweit um 1,5 Prozent auf
5.009,7 Millionen Euro (2011: 4.933,3 Millionen Euro), in den Wachstumsmärkten
in CEE sogar um 8,0 Prozent auf 1.183,4 Millionen Euro (2011: 1.095,3 Millionen
Euro).
Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen leicht um 0,2 Prozent auf 5.543,1
Millionen Euro (2011: 5.534,2 Millionen Euro). In Österreich verringerten sie
sich um 3,2 Prozent auf 3.566,2 Millionen Euro (2011: 3.685,8 Millionen Euro) in
CEE stiegen sie um 4,5 Prozent auf 1.295,5 Millionen Euro (2011: 1.240,1
Millionen Euro). In Westeuropa stiegen sie um 12,0 Prozent auf 681,5 Millionen
Euro (2011: 608,3 Millionen Euro).
Die gesamten verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen
um 5,6 Prozent auf 2.545,9 Millionen Euro (2011: 2.409,8 Millionen Euro). In der
Krankenversicherung stiegen sie um 3,3 Prozent auf 909,2 Millionen Euro (2011:
880,1 Millionen Euro). In der Lebensversicherung sanken die gesamten
verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung um 7,0 Prozent auf 2.088,1 Millionen Euro (2011: 2.244,3
Millionen Euro). Die laufenden Prämien in der Lebensversicherung sanken um 4,7
Prozent auf 1.565,8 Millionen Euro (2011: 1.643,4 Millionen Euro). Die
Einmalerläge gingen um 13,1 Prozent auf 522,3 Millionen Euro (2011: 600,9
Millionen Euro) zurück. Dieser Rückgang betraf das Geschäft in Österreich und
Polen: In Österreich litt das Einmalerlagsgeschäft darunter, dass sich die
gesetzlichen Rahmenbedingungen verschlechtert haben. In Polen reduziert UNIQA
bewusst das Einmalerlagsgeschäft und forciert ertragsstärkere Geschäftsfelder,
die zugleich weniger Risikokapital binden.
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive
Rückversicherungs-provisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben)
sanken um 6,6 Prozent auf 1.319,3 Millionen Euro (2011: 1.412,8 Millionen Euro).
Während die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) analog
zum Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 955,8 Millionen Euro (2011: 914,3
Millionen Euro) stiegen, sanken die sonstigen Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen
(Verwaltungskosten) um 27,1 Prozent auf 363,5 Millionen Euro (2011: 498,4
Millionen Euro). In diesem Rückgang sind erste positive Effekte aus den UNIQA
2.0-Projekten enthalten. UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm,
welches das Unternehmen seit dem Sommer 2011 umsetzt.
Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung sank auf 25,0 Prozent (2011: 26,8
Prozent).
Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung)
nach Rückversicherung sank 2012 auf 101,3 Prozent (2011: 104,9 Prozent). Vor
Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 98,1 Prozent (2011: 101,2
Prozent).
Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 292,2 Prozent auf 791,5
Millionen Euro (2011: 201,8 Millionen Euro nach Wertberichtigung der Anleihen in
PIIGS-Staaten).
Der Return-on-Equity (ROE) vor Steuern betrug 13,19 Prozent. Der ROE nach
Steuern und Minderheiten lag bei 9,07 Prozent.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, für das
Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 25 Cent je Aktie auszuschütten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von
UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller
uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen
wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die
tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine
Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
Rückfragehinweis:
UNIQA Versicherungen AG
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: UNIQA Versicherungen AG
Untere Donaustraße 21
A-1029 Wien
Telefon: 01/211 75-0
Email: investor.relations@uniqa.at
WWW: http://www.uniqagroup.com
Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
Indizes: WBI, ATX Prime
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch
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Sonstiges/Vorläufige Ergebniszahlen 2012
22.02.2013
Vorläufige Ergebniszahlen 2012:
UNIQA erreicht Ergebnisziel
UNIQA erzielt EGT von 205,4 Millionen Euro, plus 44,9 Prozent gegenüber 2010
Konzernergebnis beträgt 130,2 Millionen Euro
Verrechnete Gesamtprämien um 0,2 Prozent gestiegen
UNIQA liegt bei der Umsetzung von UNIQA 2.0 auf Kurs
Die UNIQA Group (UNIQA) hat nach vorläufigen Daten im Jahr 2012 ein Ergebnis der
gewöhnlichen Geschäftstätigkeit (EGT) von 205,4 Millionen Euro erzielt und ist
damit nach dem durch hohe Einmaleffekte belasteten Jahr 2011 wieder in die
Gewinnzone zurückgekehrt (2011: minus 322,3 Millionen Euro). UNIQA hatte sich
zum Ziel gesetzt, 2012 ein EGT zu erwirtschaften, das über dem Ergebnis des
Jahres 2010 liegt (2010: 141,8 Millionen Euro). Dieses Ziel hat das Unternehmen
mit einem Plus von 44,9 Prozent erreicht. Das Konzernergebnis (nach Steuern und
Minderheitenanteilen) für das Geschäftsjahr 2012 beträgt 130,2 Millionen Euro
(2011: minus 245,6 Millionen Euro).
Weitere Informationen zum Ergebnis 2012:
Da UNIQA im 2. Quartal 2012 den Verkauf ihrer Anteile an der Mannheimer Gruppe
abgeschlossen hat, sind deren Werte aufgrund von IFRS 5 in den folgenden
Ergebniszahlen nicht mehr enthalten. Sie sind stattdessen als Ergebnis aus
aufgegebenen Geschäftsbereichen ausgewiesen. Das schlägt sich im Konzernergebnis
von 130,2 Millionen Euro mit einem Betrag von 9,9 Millionen Euro nieder.
Die positive Ergebnisentwicklung 2012 basiert auf einem soliden operativen
Kerngeschäft: Die laufenden Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen konzernweit um 1,5 Prozent auf
5.009,7 Millionen Euro (2011: 4.933,3 Millionen Euro), in den Wachstumsmärkten
in CEE sogar um 8,0 Prozent auf 1.183,4 Millionen Euro (2011: 1.095,3 Millionen
Euro).
Die gesamten verrechneten Prämien - inklusive der Sparanteile der fonds- und
indexgebundenen Lebensversicherung - stiegen leicht um 0,2 Prozent auf 5.543,1
Millionen Euro (2011: 5.534,2 Millionen Euro). In Österreich verringerten sie
sich um 3,2 Prozent auf 3.566,2 Millionen Euro (2011: 3.685,8 Millionen Euro) in
CEE stiegen sie um 4,5 Prozent auf 1.295,5 Millionen Euro (2011: 1.240,1
Millionen Euro). In Westeuropa stiegen sie um 12,0 Prozent auf 681,5 Millionen
Euro (2011: 608,3 Millionen Euro).
Die gesamten verrechneten Prämien in der Schaden- und Unfallversicherung wuchsen
um 5,6 Prozent auf 2.545,9 Millionen Euro (2011: 2.409,8 Millionen Euro). In der
Krankenversicherung stiegen sie um 3,3 Prozent auf 909,2 Millionen Euro (2011:
880,1 Millionen Euro). In der Lebensversicherung sanken die gesamten
verrechneten Prämien inklusive der Sparanteile der fonds- und indexgebundenen
Lebensversicherung um 7,0 Prozent auf 2.088,1 Millionen Euro (2011: 2.244,3
Millionen Euro). Die laufenden Prämien in der Lebensversicherung sanken um 4,7
Prozent auf 1.565,8 Millionen Euro (2011: 1.643,4 Millionen Euro). Die
Einmalerläge gingen um 13,1 Prozent auf 522,3 Millionen Euro (2011: 600,9
Millionen Euro) zurück. Dieser Rückgang betraf das Geschäft in Österreich und
Polen: In Österreich litt das Einmalerlagsgeschäft darunter, dass sich die
gesetzlichen Rahmenbedingungen verschlechtert haben. In Polen reduziert UNIQA
bewusst das Einmalerlagsgeschäft und forciert ertragsstärkere Geschäftsfelder,
die zugleich weniger Risikokapital binden.
Die Aufwendungen für den Versicherungsbetrieb (inklusive
Rückversicherungs-provisionen und Gewinnanteilen aus Rückversicherungsabgaben)
sanken um 6,6 Prozent auf 1.319,3 Millionen Euro (2011: 1.412,8 Millionen Euro).
Während die Aufwendungen für den Versicherungsabschluss (Vertriebskosten) analog
zum Neugeschäftsaufkommen um 4,5 Prozent auf 955,8 Millionen Euro (2011: 914,3
Millionen Euro) stiegen, sanken die sonstigen Aufwendungen für den
Versicherungsbetrieb abzüglich der erhaltenen Rückversicherungsprovisionen
(Verwaltungskosten) um 27,1 Prozent auf 363,5 Millionen Euro (2011: 498,4
Millionen Euro). In diesem Rückgang sind erste positive Effekte aus den UNIQA
2.0-Projekten enthalten. UNIQA 2.0 ist ein langfristiges Strategieprogramm,
welches das Unternehmen seit dem Sommer 2011 umsetzt.
Die Konzernkostenquote nach Rückversicherung sank auf 25,0 Prozent (2011: 26,8
Prozent).
Die Combined Ratio (Schaden-Kosten-Quote in der Schaden- und Unfallversicherung)
nach Rückversicherung sank 2012 auf 101,3 Prozent (2011: 104,9 Prozent). Vor
Rückversicherung belief sich die Combined Ratio auf 98,1 Prozent (2011: 101,2
Prozent).
Die Netto-Erträge aus Kapitalanlagen stiegen um 292,2 Prozent auf 791,5
Millionen Euro (2011: 201,8 Millionen Euro nach Wertberichtigung der Anleihen in
PIIGS-Staaten).
Der Return-on-Equity (ROE) vor Steuern betrug 13,19 Prozent. Der ROE nach
Steuern und Minderheiten lag bei 9,07 Prozent.
Der Vorstand wird dem Aufsichtsrat und der Hauptversammlung vorschlagen, für das
Geschäftsjahr 2012 eine Dividende in Höhe von 25 Cent je Aktie auszuschütten.
Vorbehalt bei Zukunftsaussagen:
Diese Mitteilung enthält Aussagen, die sich auf die zukünftige Entwicklung von
UNIQA beziehen. Diese Aussagen stellen Einschätzungen dar, die auf Basis aller
uns zum aktuellen Zeitpunkt zur Verfügung stehenden Informationen getroffen
wurden. Sollten die zugrunde gelegten Annahmen nicht eintreffen, so können die
tatsächlichen Ergebnisse von den zurzeit erwarteten Ergebnissen abweichen. Eine
Gewähr kann für diese Angaben daher nicht übernommen werden.
Rückfragehinweis:
UNIQA Versicherungen AG
Norbert Heller
Tel.: +43 (01) 211 75-3414
mailto:norbert.heller@uniqa.at
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Untere Donaustraße 21
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Telefon: 01/211 75-0
Email: investor.relations@uniqa.at
WWW: http://www.uniqagroup.com
Branche: Versicherungen
ISIN: AT0000821103
Indizes: WBI, ATX Prime
Börsen: Amtlicher Handel: Wien
Sprache: Deutsch