LUXEMBURG (dpa-AFX) - Die Wirtschaftskrise in Südeuropa hat den Gewinn des größten europäischen Werbefernsehsenders RTL Group schrumpfen lassen. Der Nettogewinn sank 2012 im Vergleich zum Vorjahr um 13,2 Prozent auf 690 Millionen Euro. Das teilte das Unternehmen am Montag in Luxemburg mit. Hauptgrund sei eine Abschreibung von 72 Millionen Euro auf den Anteil der RTL Group an der spanischen Grupo Antena 3 gewesen.
Der Umsatz der RTL Group erhöhte sich um 4 Prozent auf 6 Milliarden Euro. Vor allem das deutsche Fernsehgeschäft und die internationale Produktionstochter Freemantle ('Deutschland sucht den Superstar') hätten mehr Erlöse erwirtschaftet.
Der Verwaltungsrat will insgesamt 1,6 Milliarden Euro Dividende ausschütten. Das wäre mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Der Bertelsmann Konzern hält 92,3 Prozent der Anteile, erwägt aber, bis zu 17 Prozent zu verkaufen.
Zu der RTL Gruppe mit Hauptsitz in Luxemburg gehören 53 Fernseh- und 28 Radiostationen in neun Ländern Europas sowie seit dem 5. November auch in Indien. In Deutschland zählen dazu RTL, Vox, RTL II, Super RTL, RTL Nitro und n-tv./mb/DP/she
Der Umsatz der RTL Group erhöhte sich um 4 Prozent auf 6 Milliarden Euro. Vor allem das deutsche Fernsehgeschäft und die internationale Produktionstochter Freemantle ('Deutschland sucht den Superstar') hätten mehr Erlöse erwirtschaftet.
Der Verwaltungsrat will insgesamt 1,6 Milliarden Euro Dividende ausschütten. Das wäre mehr als doppelt so viel wie im Vorjahr. Der Bertelsmann Konzern hält 92,3 Prozent der Anteile, erwägt aber, bis zu 17 Prozent zu verkaufen.
Zu der RTL Gruppe mit Hauptsitz in Luxemburg gehören 53 Fernseh- und 28 Radiostationen in neun Ländern Europas sowie seit dem 5. November auch in Indien. In Deutschland zählen dazu RTL, Vox, RTL II, Super RTL, RTL Nitro und n-tv./mb/DP/she