NEW YORK (dpa-AFX) - Schwache Konjunkturdaten aus den USA haben dem Euro am Mittwoch Kursauftrieb gegeben. Zuletzt wurde er bei 1,2844 US-Dollar gehandelt. Der Euro hatte zuvor noch unter der Marke von 1,28 Dollar notiert. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs auf 1,2828 (Dienstag: 1,2840) Dollar fest.
In den USA fiel die Stimmung der Einkaufsmanager im Servicesektor und der Beschäftigungsreport des privaten Datendienstleisters ADP schlechter als von Analysten erwartet aus. Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen sieht die überraschend schwachen Daten nicht als Anlass zur Sorge: 'Die Erholung des Arbeitsmarktes setzt sich ungeachtet des leicht enttäuschenden Wertes fort, bezüglich des offiziellen Arbeitsmarktberichtes am Freitag scheint sich aber kein positives Überraschungspotenzial zu ergeben.'
Der Dollar geriet nach den Daten deutlich unter Druck. 'Forderungen nach einer längeren Beibehaltung der Anleihekäufe der US-Notenbank Fed könnten dadurch tendenziell gestützt werden', erklärt Devisen-Fachmann Umlauf. Nach einer Reihe ermutigender Konjunktursignale und Konflikten unter den Notenbankern hatten zuletzt Spekulationen zugenommen, die Anleihekäufe würden früher als geplant wieder beendet. Das würde das Vertrauen in den Dollar stärken./la/he
In den USA fiel die Stimmung der Einkaufsmanager im Servicesektor und der Beschäftigungsreport des privaten Datendienstleisters ADP schlechter als von Analysten erwartet aus. Experte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen sieht die überraschend schwachen Daten nicht als Anlass zur Sorge: 'Die Erholung des Arbeitsmarktes setzt sich ungeachtet des leicht enttäuschenden Wertes fort, bezüglich des offiziellen Arbeitsmarktberichtes am Freitag scheint sich aber kein positives Überraschungspotenzial zu ergeben.'
Der Dollar geriet nach den Daten deutlich unter Druck. 'Forderungen nach einer längeren Beibehaltung der Anleihekäufe der US-Notenbank Fed könnten dadurch tendenziell gestützt werden', erklärt Devisen-Fachmann Umlauf. Nach einer Reihe ermutigender Konjunktursignale und Konflikten unter den Notenbankern hatten zuletzt Spekulationen zugenommen, die Anleihekäufe würden früher als geplant wieder beendet. Das würde das Vertrauen in den Dollar stärken./la/he