WIEN (dpa-AFX) - Die Wiener Börse hat am Donnerstag bei schwachem Volumen mit deutlich höheren Notierungen geschlossen. Der ATX stieg um 1,04 Prozent auf 2.438,02 Einheiten. Nach einem orientierungslosen Vormittagshandel hellte sich die Stimmung ab Mittag zunehmend auf. Auch das europäische Umfeld zeigte sich bis Handelsschluss überwiegend im grünen Bereich. Marktteilnehmer verwiesen unter anderem auf ein besser als erwartet ausgefallenes britisches Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal 2013. Zudem blieben die Spekulationen rund um eine mögliche Zinssenkung seitens der Europäischen Zentralbank in der kommenden Woche ein Thema am Markt.
In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten sehr dünn gesät. Angeführt wurde die Kurstafel von Zumtobel (plus 4,13 Prozent auf 8,74 Euro) und Kapsch TrafficCom (plus 3,79 Prozent auf 36,33 Euro). Unter den ATX-Schwergewichten legten OMV um 1,25 Prozent auf 36,01 Euro zu und Voestalpine gewannen 1,31 Prozent auf 24,00 Euro.
Auch die Bankwerte schlossen in der Gewinnzone und trotzdem damit dem schwachen europäischen Branchensentiment. Erste Group legten um 1,88 Prozent auf 24,66 Euro zu und Raiffeisen zogen um 1,01 Prozent auf 26,94 Euro an. Am Vortag hatten die Papiere noch jeweils klar im Minus geschlossen.
Die Titel der Österreichischen Post gewannen 1,66 Prozent auf 33,75 Euro. Die Post-Tochter Feibra ist in Ungarn mit ihrem Antrag auf eine Konzession für Briefe unter 50 Gramm abgeblitzt. Die Nationale Medien- und Informationsbehörde (NMHH) habe das Ansinnen abgelehnt, weil nicht alle rechtlichen Bedingungen erfüllt seien, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI.
Endgültige Jahreszahlen kamen in der Früh von Warimpex. Dank eines Hotelverkaufs in Polen hatte sich das Gesamtperiodenergebnis auf 12,5 Millionen Euro verdoppelt. Der Verkaufserlös sei allerdings nicht im operativen Ergebnis (EBIT und EBITDA) ersichtlich, sondern werde vielmehr im Ergebnis aus Joint-Ventures im Finanzergebnis abgebildet. Der Betriebsgewinn (EBIT) war im abgelaufenen Geschäftsjahr um 23 Prozent auf 7,4 Millionen Euro zurückgegangen. Die Titel gingen0,78 Prozent tiefer bei 1,27 Euro aus dem Handel.
Bereits am Mittwochabend nach Börsenschluss hatte S Immo ihre vorläufigen Konzernzahlen vom 26. März bestätigt. Nach dem höchsten Betriebsergebnis (EBIT) in der Unternehmensgeschichte soll die Dividende um 50 Prozent auf 15 Cent je Aktie steigen. S Immo zogen um moderate 0,20 Prozent auf 4,59 Euro an./bel/APA/he
In Wien blieben neue Unternehmensnachrichten sehr dünn gesät. Angeführt wurde die Kurstafel von Zumtobel (plus 4,13 Prozent auf 8,74 Euro) und Kapsch TrafficCom (plus 3,79 Prozent auf 36,33 Euro). Unter den ATX-Schwergewichten legten OMV
Auch die Bankwerte schlossen in der Gewinnzone und trotzdem damit dem schwachen europäischen Branchensentiment. Erste Group
Die Titel der Österreichischen Post gewannen 1,66 Prozent auf 33,75 Euro. Die Post-Tochter Feibra ist in Ungarn mit ihrem Antrag auf eine Konzession für Briefe unter 50 Gramm abgeblitzt. Die Nationale Medien- und Informationsbehörde (NMHH) habe das Ansinnen abgelehnt, weil nicht alle rechtlichen Bedingungen erfüllt seien, berichtete die ungarische Nachrichtenagentur MTI.
Endgültige Jahreszahlen kamen in der Früh von Warimpex. Dank eines Hotelverkaufs in Polen hatte sich das Gesamtperiodenergebnis auf 12,5 Millionen Euro verdoppelt. Der Verkaufserlös sei allerdings nicht im operativen Ergebnis (EBIT und EBITDA) ersichtlich, sondern werde vielmehr im Ergebnis aus Joint-Ventures im Finanzergebnis abgebildet. Der Betriebsgewinn (EBIT) war im abgelaufenen Geschäftsjahr um 23 Prozent auf 7,4 Millionen Euro zurückgegangen. Die Titel gingen0,78 Prozent tiefer bei 1,27 Euro aus dem Handel.
Bereits am Mittwochabend nach Börsenschluss hatte S Immo ihre vorläufigen Konzernzahlen vom 26. März bestätigt. Nach dem höchsten Betriebsergebnis (EBIT) in der Unternehmensgeschichte soll die Dividende um 50 Prozent auf 15 Cent je Aktie steigen. S Immo zogen um moderate 0,20 Prozent auf 4,59 Euro an./bel/APA/he