FRANKFURT (dpa-AFX) - Deutsche Staatsanleihen haben zu Wochenbeginn spürbare Verluste hinnehmen müssen. Händler nannten die bessere Stimmung an den Börsen und robuste Konjunkturdaten als Gründe. Der richtungsweisende Euro-Bund-Future sank bis zum Abend um 0,41 Prozent auf 140,09 Punkte. Zehnjährigen Bundesanleihen rentierten mit 1,9 Prozent und damit fünf Basispunkte höher als am Freitag.
Konjunkturdaten aus China und dem Euroraum deuteten am Montag darauf hin, dass die dortige Industriekonjunktur etwas in Schwung kommt. In beiden Regionen legten die Einkaufsmanagerindizes zu und signalisieren mittlerweile wieder Wachstum. In der Eurozone überraschte vor allem Spanien positiv, wo die Kennzahl erstmals seit über zwei Jahren über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten stieg. In der Folge erhöhten sich die Kurse spanischer und italienischer Staatspapiere spürbar.
Für Erleichterung sorgte darüber hinaus, dass die Militärintervention der USA in Syrien zumindest aufgeschoben wurde. US-Präsident Barack Obama hatte am Wochenende angekündigt, auf die Zustimmung des Kongresses zu warten, was sich bis mindestens kommenden Montag hinziehen dürfte. Darüber hinaus gilt es als ungewiss, ob die Parlamentarier einem Militärschlag zustimmen werden./bgf/jha/
Konjunkturdaten aus China und dem Euroraum deuteten am Montag darauf hin, dass die dortige Industriekonjunktur etwas in Schwung kommt. In beiden Regionen legten die Einkaufsmanagerindizes zu und signalisieren mittlerweile wieder Wachstum. In der Eurozone überraschte vor allem Spanien positiv, wo die Kennzahl erstmals seit über zwei Jahren über die Wachstumsschwelle von 50 Punkten stieg. In der Folge erhöhten sich die Kurse spanischer und italienischer Staatspapiere spürbar.
Für Erleichterung sorgte darüber hinaus, dass die Militärintervention der USA in Syrien zumindest aufgeschoben wurde. US-Präsident Barack Obama hatte am Wochenende angekündigt, auf die Zustimmung des Kongresses zu warten, was sich bis mindestens kommenden Montag hinziehen dürfte. Darüber hinaus gilt es als ungewiss, ob die Parlamentarier einem Militärschlag zustimmen werden./bgf/jha/