IRW-PRESS: Mirasol Resources: Mirasol meldet aus den Grabungen im Gold-Silber-Projekt Atlas in Chile vielversprechende Ergebnisse
Mirasol meldet aus den Grabungen im Gold-Silber-Projekt Atlas in Chile vielversprechende Ergebnisse
VANCOUVER, BC, 16. September 2013 - Mirasol Resources Ltd. (TSX-V: MRZ, Frankfurt: M8R). Mirasol Resources gibt die Analyseergebnisse der Proben, die im Rahmen der ersten Grabungsphase aus der zu 100 % unternehmenseigenen und 6300 Hektar großen Gold-Silber-Konzession Atlas entnommen wurden, bekannt. Die Konzession befindet sich im Miozän-Vulkangürtel in Nordchile neben dem Goldprojekt Titan, das ebenfalls Mirasol gehört.
Die Mineralisierung bei Atlas korreliert mit einem großen epithermalen Alterierungssystem ('High-Sulfidation'-Typ) mit Gold- und Silbermineralisierung, das von Mirasol nur zum Teil exploriert wurde. In diesem Mineralisierungssystem im Miozän-Vulkangürtel von Chile finden sich große, profitable Minen wie z.B. die von Kinross betriebene Silber-Goldmine La Coipa ('High-Sulfidation'-Typ) rund 159 km südlich von Atlas und Titan.
Bisher wurden im Projekt Atlas zwei voneinander unabhängige Bereiche mit Edelmetallmineralisierung an der Oberfläche identifiziert (Abb. 1): die Goldzone Atlas (AGZ) und die Silberzone Atlas (ASZ). AGZ befindet sich 2 km nördlich von ASZ. Vor Einbruch des Winters in der südlichen Hemisphäre wurden in diesen Zielbereichen fünf Gräben angelegt, mit denen die bereits zuvor in Gesteinssplittern gefundenen Gold- und Silberanomalien teilweise näher untersucht werden sollten (siehe Pressemeldung vom 10. Juni 2013).
Die besten Ergebnisse aus den Goldgrabungen wurden im Zielbereich AGZ gewonnen. Hier korrelieren die Ergebnisse mit einer Reihe von drusenreichen Oxiderz-Silikatstrukturen, die im Graben AKI-1(Abb. 2) über einen Bereich von 50 m freiliegen. Es folgen die Ergebnisse der entlang des Grabens entnommenen Kanalprobe im gewichteten Durchschnitt (Tabelle 1) unter Berücksichtigung eines Cutoff-Werts von 0,25 Gramm/Tonne (g/t) Goldäquivalent:
1,6 m mit 7,28 g/t Au und 5,77 g/t Ag;
6,7 m mit 2,33 g/t Au und 1,09 g/t Ag;
4,6 m mit 1,18 g/t Au und 0,46 g/t Ag und
5,2 m mit 1,46 g/t Au und 12,37 g/t Ag.
Die besten Ergebnisse der Grabungen im Zielbereich ASZ korrelieren mit den Brekzienkörpern (Oxiderz, opalartige Silikate, Alunit) im Graben AKI-6. Die der Länge nach entnommene Kanalprobe im gewichteten Durchschnitt unter Berücksichtigung eines Cutoff-Werts von 0,1 Gramm/Tonne (g/t) Goldäquivalent ergab einen 55,9 m breiten Abschnitt mit anomalen Silberwerten (0,05 g/t Au und 39,9 g/t Ag). Hier die besten Ergebnisse der Kanalprobe aus den Gräben der Zone ASZ (Cutoff-Wert = 0,25 g/t Au-Äqu.):
20,2 m mit 0,049 g/t Au und 35,9 g/t Ag und
26,7 m mit 0,016 g/t Au und 54,76 g/t Ag,
einschl. 11,2 m mit 0,013 g/t Au und 92,43 g/t Ag.
In Graben AKI-4 bei ASZ wurde der Ursprung des hochgradigen, silbermineralisierten Brekzien-Lesesteins (bis zu 0,79 g/t Au und 639 g/t Ag) untersucht. Anhand der Grabung konnte die Herkunft des Lesesteins zwar nicht lokalisiert werden, wir gehen aber nun davon aus, dass dieser Lesestein aus nordöstlicher Richtung hangaufwärts stammen dürfte, möglicherweise aus den Ausläufern der in Graben AKI-6 freigelegten Mineralisierung.
Eine erste geologische Analyse der Ergebnisse lässt vermuten, dass sich die Mineralisierungszonen bei AGZ und ASZ unterhalb einer dünnen Deckschicht über die Grenzen der aktuellen Grabungen hinaus fortsetzen. Die Verteilung der oberflächennahen Gesteinssplitter mit anomaler Gold-Silbermineralisierung weisen auf andere Zielbereiche der Zonen AGZ und ASZ hin, in denen sich Grabungen zur Erkundung weiterer Mineralisierungen lohnen würden. Eine PIMA-Analyse (mittels tragbarem Spektrometer) der mineralisierten Grabenproben zeigt eine Anhäufung fortgeschrittener Tonalterierungen, die für epithermale Edelmetallsysteme vom 'High-Sulfidation'-Typ charakteristisch sind.
Bei einer in der Zone Atlas vor kurzem durchgeführten detaillierten Magnetfeldmessung am Boden (Abb. 1) wurde ein großer Bereich mit diffusen bzw. schwach magnetischen Anomalien ('magnetic quiet zone') ermittelt, der mit stark hydrothermalen Alterierungszonen, die durch ASTER-Satellitenbilder und geologische Feldkartierungen entdeckt wurden, zusammenfällt. Der kombinierte 'Fußabdruck' der Alterierungszone bei Atlas erstreckt sich über ein Gebiet von mehr als 20 km² Grundfläche. Die Ausdehnung der schwach magnetischen Zone weist auf eine von einer dünnen Deckschicht überlagerte Erweiterung des Alterierungssystems hin, die erst exploriert werden muss.
Mirasol plant im Sommer der südlichen Hemisphäre ein Explorationsprogramm in der Zone Atlas. Im Rahmen dieses Programms, mit dem die Erweiterungen der Anomalien bei AGZ und ASZ genauer untersucht werden sollen, werden u.a. systematisch weitere Proben für die geochemische Analyse aus den bekannten Zielgebieten entnommen und das im Rahmen der Messflüge ermittelte, jedoch noch nicht explorierte ausgedehnte Alterierungssystem bei Atlas erkundet.
Stephen C. Nano, Vice President für Exploration bei Mirasol, hat in seiner Funktion als qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101 den fachlichen Inhalt dieser Pressemeldung erstellt und freigegeben.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
Mary L. Little
President und CEO
Tel: (604) 602-9989: Fax:(604) 609-9946
E-Mail:contact@mirasolresources.com
Website: www.mirasolresources.com
Qualitätskontrolle/Qualitätssicherung
Die Explorationsaktivitäten im Projekt Atlas werden von Stephen C. Nano, Vice President für Exploration (qualifizierter Sachverständiger gemäß Vorschrift NI 43-101), und Exploration Manager Timothy Heenan beaufsichtigt. Alle Fachinformationen zu den Projekten des Unternehmens werden im Rahmen eines formellen Qualitätskontroll- und Qualitätssicherungsprogramms (QA/QC) ermittelt und bekannt gegeben. Proben von Gesteinssplittern und Grabungen werden unter der Aufsicht der Geologen des Unternehmens unter Einsatz branchenüblicher Methoden gesammelt. Die Proben werden zur Analyse auf kommerziellem Weg in ein ISO 9001:2000-zertifiziertes Labor in Chile verbracht. Die Qualität der Laboranalyse wird dadurch kontrolliert, dass alle Proben mit akkreditierten Standard- und Leerproben und, falls erforderlich, Duplikaten (aus unabhängiger Quelle) versetzt und dem Labor übergeben werden. Die zertifizierten Ergebnisse werden von einem unabhängigen qualifizierten Berater untersucht um sicherzustellen, dass die Laboranalysen den erforderlichen Standards entsprechen.
Die Analyseergebnisse der an der Oberfläche entnommenen Proben können höher, niedriger oder ähnlich ausfallen wie jene der aus den Bohrungen stammenden Proben.
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