SINGAPUR (dpa-AFX) - Die verfahrende Situation im US-Haushaltsstreit lastet nach wie vor auf den Ölpreisen. Am Montagmorgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Lieferung im November 109,14 US-Dollar. Das waren 32 Cent weniger als am Freitag. Der Preis für ein Fass der amerikanischen Sorte WTI fiel um 50 Cent auf 103,34 Dollar.
Im Politstreit um den amerikanischen Haushalt und die Erhöhung der Schuldengrenze herrscht weiter Stillstand. Während die Regierung fordert, dem Budget und der Erhöhung der für die Staatsverschuldung geltenden Obergrenze bedingungslos zuzustimmen, verlangt das republikanisch dominierte Repräsentantenhaus Verhandlungen. Je länger sich die aus dem Streit resultierende Schließung zahlreicher Behörden hinzieht, desto größer fällt der wirtschaftliche Schaden aus. Sollte darüber hinaus die Schuldengrenze bis Mitte Oktober nicht erhöht werden, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit./bgf/fbr
Im Politstreit um den amerikanischen Haushalt und die Erhöhung der Schuldengrenze herrscht weiter Stillstand. Während die Regierung fordert, dem Budget und der Erhöhung der für die Staatsverschuldung geltenden Obergrenze bedingungslos zuzustimmen, verlangt das republikanisch dominierte Repräsentantenhaus Verhandlungen. Je länger sich die aus dem Streit resultierende Schließung zahlreicher Behörden hinzieht, desto größer fällt der wirtschaftliche Schaden aus. Sollte darüber hinaus die Schuldengrenze bis Mitte Oktober nicht erhöht werden, droht den USA die Zahlungsunfähigkeit./bgf/fbr