FRANKFURT (ODER)/BERLIN (dpa-AFX) - Die mehr als 1200 entlassenen Mitarbeiter von First Solar in Frankfurt (Oder) sollen mit 4,6 Millionen Euro unterstützt werden. Das Geld zahlen je zur Hälfte der Europäische Globalisierungsfonds (EGF) und die Bundesregierung, wie die Vertretung der Europäischen Kommission in Deutschland am Mittwoch in Berlin mitteilte. Deutschland habe einen entsprechenden Antrag gestellt. Der Vorschlag der Kommission müsse noch vom Europäischen Parlament und vom EU-Ministerrat genehmigt werden. Die Mitarbeiter hatten zum Jahreswechsel ihre Stellen in der Produktion von Solarmodulen verloren.
EU-Sozialkommissar László Andor erklärte: 'Entlassungen wie diese bringen die regionale Wirtschaft ins Wanken. Dank der Solidarität der EU können sich die entlassenen Arbeitskräfte weiterbilden und auf neue Beschäftigungsmöglichkeiten vorbereiten.' Von den gut 1200 Entlassenen werden den Angaben zufolge voraussichtlich 875 Hilfe bei der Arbeitssuche, Qualifizierung, Existenzgründungsberatung und Transferkurzarbeitergeld erhalten.
Wegen der Entlassungen bei First Solar sei die Arbeitslosenquote in der Region Frankfurt (Oder) um vier Prozentpunkte gestiegen. Im Februar habe sie bei 11,3 Prozent gelegen. Die Region gilt in vielen Bereichen als strukturschwach. Auch andernorts in Deutschland macht die Krise in der Solarbranche Unternehmen zu schaffen.
Den EGF gibt es den Angaben zufolge seit 2007. Er soll Menschen, die wegen der Globalisierung ihre Arbeitsplätze verloren haben, unterstützen. Sollte das Vorhaben für die ehemaligen Mitarbeiter von Fist Solar endgültig genehmigt werden, können sich Betroffene an sogenannte EGF-Kontaktpersonen oder die Gewerkschaft wenden/lt/DP/kja
EU-Sozialkommissar László Andor erklärte: 'Entlassungen wie diese bringen die regionale Wirtschaft ins Wanken. Dank der Solidarität der EU können sich die entlassenen Arbeitskräfte weiterbilden und auf neue Beschäftigungsmöglichkeiten vorbereiten.' Von den gut 1200 Entlassenen werden den Angaben zufolge voraussichtlich 875 Hilfe bei der Arbeitssuche, Qualifizierung, Existenzgründungsberatung und Transferkurzarbeitergeld erhalten.
Wegen der Entlassungen bei First Solar sei die Arbeitslosenquote in der Region Frankfurt (Oder) um vier Prozentpunkte gestiegen. Im Februar habe sie bei 11,3 Prozent gelegen. Die Region gilt in vielen Bereichen als strukturschwach. Auch andernorts in Deutschland macht die Krise in der Solarbranche Unternehmen zu schaffen.
Den EGF gibt es den Angaben zufolge seit 2007. Er soll Menschen, die wegen der Globalisierung ihre Arbeitsplätze verloren haben, unterstützen. Sollte das Vorhaben für die ehemaligen Mitarbeiter von Fist Solar endgültig genehmigt werden, können sich Betroffene an sogenannte EGF-Kontaktpersonen oder die Gewerkschaft wenden/lt/DP/kja