🤑 Günstiger wird‘s nicht. Jetzt schnell 60 % RABATT am Black Friday sichern, bevor es zu spät ist ...JETZT ZUGREIFEN

'WSJ': GM droht Strafverfahren wegen defekter Zündschlösser

Veröffentlicht am 09.06.2015, 15:47
Aktualisiert 09.06.2015, 15:48
© Reuters.  'WSJ': GM droht Strafverfahren wegen defekter Zündschlösser
GM
-
TM
-

NEW YORK (dpa-AFX) - Für den größten US-Autobauer General Motors (NYSE:GM) (GM) könnte der Skandal um defekte Zündschlösser ein heftiges juristisches Nachspiel haben. Das US-Justizministerium erwäge, das Unternehmen wegen krimineller Vertuschungen und irreführender Angaben zu der Pannenserie anzuklagen, die mit über 100 Todesfällen in Verbindung gebracht wird, berichtete das "Wall Street Journal" am Dienstag unter Berufung auf eingeweihte Quellen.

Die Opel-Mutter GM kämpft wegen fehlerhafter Zündschlösser, die in voller Fahrt in die Aus-Position zurückspringen können, mit Massen-Rückrufen und Entschädigungsforderungen. Bereits im August 2014 hatte die Zeitung über Untersuchungen von US-Ermittlern berichtet. Geprüft würden mögliche Vertuschungen der GM-Rechtsabteilung, die die Rückrufe der betroffenen Autos verzögert haben könnten, hieß es damals. Nun schreibt das Blatt, der New Yorker Staatsanwalt Preet Bharara könne den Fall als kriminell einstufen. Er bereite ein ähnliches Verfahren wie im Fall Toyota (TOKYO:7203) (FSE:TOM) (SQ1:TYT) vor. Der japanische Konzern musste im März 2014 wegen klemmender Gaspedale und rutschender Fußmatten im Rahmen eines Vergleichs 1,2 Milliarden Dollar zahlen, um ein Strafverfahren abzuwenden. Ein GM-Sprecher betonte, man werde weiter in vollem Umfang mit den Ermittlern kooperieren.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.