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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 23.11.2011 - 15.30 Uhr

Veröffentlicht am 23.11.2011, 15:41
Commerzbank: Füllen Kapitallücke aus eigener Kraft

FRANKFURT - Die Commerzbank will die befürchtete Milliardenkapitallücke nach wie vor ohne Staatshilfe schließen. Bank-Chef Martin Blessing bekräftigte am Dienstagabend, dass sein Haus die Anforderungen der europäischen Bankenaufsicht aus eigener Kraft erfüllen werde. Es gebe keinen Grund, an den bisherigen Aussagen etwas zu ändern, sagte Blessing in Berlin. Am Mittwochvormittag erholten sich die Aktien der Commerzbank leicht von ihrem dramatischen Kurseinbruch des Vortages. Die Papiere legten knapp um 4,5 Prozent auf 1,20 Euro zu. Am Dienstag war die Aktie nach Spekulationen über einen deutlich höheren Kapitalbedarf um mehr als 15 Prozent auf ein Rekordtief von 1,15 Euro abgestürzt.

Eon schließt Kündigungen unverändert nicht aus

DÜSSELDORF - Der Energieriese EON schließt beim Abbau von etwa 6.500 Arbeitsplätzen in Deutschland betriebsbedingte Kündigungen als letztes Mittel weiterhin nicht aus. 'Wir hoffen, dass wir zu einvernehmlichen Lösungen kommen können. Als Ultima Ratio schließen wir aber betriebsbedingte Kündigungen nicht aus', sagte das für den Konzernumbau zuständige Eon-Vorstandsmitglied Bernhard Reutersberg im Gespräch mit den Zeitungen der Essener WAZ-Gruppe (Mittwoch).

Bilfinger Berger übernimmt indischen Industriedienstleister

MANNHEIM - Der Bau- und Dienstleistungskonzern Bilfinger Berger hat mit dem Kauf eines indischen Industriediensleisters den ersten Schritt zum Ausbau seines Geschäfts in Asien vollzogen. Mit dem Kauf des indischen Unternehmens Neo Structo mit Sitz in Surat positioniere sich der Konzern auf diesem Wachstumsmarkt, teilte der MDax -Konzern am Mittwoch in Mannheim mit. Neo Structo zähle mit 1.600 direkten Mitarbeitern und einer Jahresleistung von 60 Millionen Euro zu den Anbietern von Instandhaltungs-, Fertigungs- und Installationsleistungen in Anlagen der Prozessindustrie. Über den Kaufpreis sei Stillschweigen vereinbart worden.

VW-Gesetz: EU-Kommission will klagen - IG Metall protestiert

BRÜSSEL - Trotz heftiger Kritik aus Deutschland will die EU-Kommission wegen des VW-Gesetzes erneut vor den Europäischen Gerichtshof ziehen. An diesem Donnerstag (24.) wird die EU-Behörde über ein juristisches Vorgehen gegen Deutschland entscheiden. Voraussichtlich wird Brüssel Deutschland wegen Verletzung des EU-Vertrages verklagen. 'Wir sind der Auffassung, dass die deutschen Behörden das Gerichtsurteil von 2007 nicht vollständig umgesetzt haben', heißt es in einem Hintergrundpapier der EU-Kommission, das der dpa in Brüssel vorliegt. 'Wir werden daher fordern, dass das Gericht ein Bußgeld verhängt.'

Zinswetten - Pforzheim hofft weiter auf Vergleich mit Deutscher Bank

PFORZHEIM - Der Vergleich zwischen den Pforzheimer Stadtwerken und der Deutschen Bank in Sachen riskanter Zinswetten lässt geschädigte Kommunen erneut aufhorchen. Die Stadt Pforzheim, die mit hochspekulativen Finanzgeschäften einen Verlust von rund 57 Millionen Euro verbuchte, sieht ihre Gespräche über eine außergerichtliche Einigung mit dem Geldinstitut offenbar auf gutem Weg. Die Gespräche laufen weiterhin, hieß es am Mittwoch vonseiten der Stadt. Stadt und Bank waren übereingekommen, zunächst die Verjährung bis Ende des Jahres auszusetzen.

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WEITERE MELDUNGEN:

- NSN-Chef: Nokia Siemens Networks setzt auf mobile Breitbandnetze

- Infineon erhöht nach Rekordjahr Dividende

- Stada erfolgreich in jüngster AOK-Ausschreibung für Generika

- Suzlon-Chef lässt Repower seine Unabhängigkeit

- General Electric, Daewoo, Areva und Alstom sind an Bard interessiert

- Phoenix Contact erwartet 1,5 Milliarden Umsatz

- Nokia Siemens Networks streicht 17 000 Jobs

- AT&T mit weiterem Hindernis bei Übernahme von T-Mobile USA

- Bau bleibt im September im Plus°

/bwi

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