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Junge-Union-Chef fordert von Merkel Signal der Erneuerung

Veröffentlicht am 09.02.2018, 08:31
Aktualisiert 09.02.2018, 08:40
© Reuters. German Chancellor Angela Merkel talks to Paul Ziemiak of the Junge Union, the youth Organisation of the CDU/CSU during a session of the Bundestag, German lower house of Parliament in Berlin

Berlin (Reuters) - Der Chef der CDU-Nachwuchsorganisation Junge Union, Paul Ziemiak, verlangt von der Parteispitze um Angela Merkel ein Zeichen der Erneuerung.

© Reuters. German Chancellor Angela Merkel talks to Paul Ziemiak of the Junge Union, the youth Organisation of the CDU/CSU during a session of the Bundestag, German lower house of Parliament in Berlin

"Wir fordern einfach die Einbindung jüngerer Personen, junger Politiker auch in die Bundesregierung und Parteiführung ein", sagte Ziemiak am Freitag im Deutschlandfunk. "Wir haben nicht mehr viel Zeit." Er erwarte bis zum CDU-Parteitag am 26. Februar ein klares Zeichen Merkels, wie es personell in der Regierung und der Partei weitergehe. "Die Unzufriedenheit ist sehr groß an der Basis der CDU." Das gelte gerade in Hinblick auf den Verlust des Finanzministeriums für die Partei.

Ziemiak plädierte auch dafür, sich über die Zeit nach Merkel Gedanken zu machen. "Wir müssen immer daran interessiert sein, einen Nachfolger, eine Nachfolgerin aufzubauen". Die CDU sollte breit aufgestellt sein. Dazu brauche es neue Köpfe. Werde diese Erneuerung nicht vorangetrieben, "wird die Stimmung sehr, sehr schlecht bleiben".

Ziemiak beklagte, viele in der Partei seien der Meinung, dass die CDU nicht gut verhandelt habe. "Das waren keine guten Tage." Die CDU müsse sich auch personell in der Regierung wiederfinden. Er räumte aber ein, dass seine Partei inhaltlich viel erreicht habe.

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