Ryanair (IR:RYA) musste im 1. Quartal die größten Streiks seiner Geschichte hinnehmen. 2.500 Flüge wurden abgesagt. Trotz der Streiks stiegen das Passagieraufkommen um 7% und der Umsatz um 9%. Die Auslastung erreichte den branchenweiten Rekordwert von 96%. Neben der steigenden Zahl der Fluggäste waren die Extraeinnahmen (+25%) aus Sitzplatzreservierungen, zusätzlichem Gepäck und beschleunigtem Einsteigen für das Umsatzplus verantwortlich. Der durchschnittliche Ticketpreis sank in dem von Überkapazitäten geprägten Umfeld in Europa um 4% auf 38,6 €.
Die Zugeständnisse an die Belegschaft und folglich höheren Lohnkosten (+34%) sowie die höheren Kerosinkosten setzen die Ertragskraft unter Druck. Der Gewinn reduzierte sich um 20%, und die Umsatzrendite ging von 21 auf 15% zurück. Angesichts der negativen Presse rund um die Streiks gehen wir davon aus, dassdie Ticketpreise unter Druck bleiben werden. Zudem werden die Kerosinkosten trotz umfangreicher Absicherungsgeschäfte um rund 430 Mio € über dem Vorjahr liegen.
Unsere Gewinnprognose haben wir auf 1,3 Mrd € nach unten korrigiert. Eine Reihe von Fakten sprechen für Ryanair: die moderate Bewertung, die nach wie vor mit Abstand niedrigsten Stückkosten. Neue Flugzeuge mit höherer Kapazität und weniger Verbrauch werden die Stückkosten noch weiter senken, und schließlich könnte der steigende Ölpreis die Konsolidierung in Europa beschleunigen.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.