Quo vadis, Griechenland? / Wirtschaft wartet auf dringend notwendige
Fördermaßnahmen
Berlin/Athen (ots) - Nach den Wahlen vergangenen Sonntag hat
Griechenland mit Antonis Samaras seit Mittwoch nun auch einen neuen
Regierungschef. Mit einer regierungsfähigen Koalition ist der
politische Stillstand vorerst überwunden. Dennoch steht die Regierung
vor einer Vielzahl von Problemen: Griechenland steckt in einer tiefen
Rezession, den Prognosen nach soll die Wirtschaft 2012 um weitere 5
Prozent schrumpfen. Die Arbeitslosigkeit hat die 20-Prozentmarke
überschritten, unter den Jugendlichen ist sogar jeder zweite ohne
Job.
Griechenlands Unternehmen leiden unter den strengen Sparauflagen.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen kämpfen mit
Liquiditätsengpässen: 'Die hohen Steuerabgaben und die sinkende
Inlandsnachfrage haben viele Unternehmen zur Geschäftsaufgabe
gezwungen, auch für das laufende Jahr sieht es nicht gut aus', so
Michaela Balis, Repräsentantin von Germany Trade & Invest in Athen.
Neben der geschrumpften Nachfrage im Land kommt laut Balis auch das
Misstrauen ausländischer Geschäftspartner hinzu, die nur noch gegen
Vorkasse liefern.
Während die Negativschlagzeilen die Berichterstattung über
Griechenlands Wirtschaft dominieren, bestehen in einigen Bereichen
durchaus Hoffnung: 'Die installierte Leistung von erneuerbaren
Energien ist vergangenes Jahr um 44 Prozent im Vergleich zu 2010
gestiegen. Auch im Bereich der Windkraft kam es im gleichen Zeitraum
zu einem Zuwachs von 26 Prozent,' so Balis weiter. Darüber hinaus
herrscht in der Abfallentsorgung großer Modernisierungsbedarf, so
dass auch für den Bereich Umwelttechnik gute Wachstumschancen
bestehen.
Trotz Wirtschaftskrise war Deutschland auch 2011 der wichtigste
Handelspartner Griechenlands. Insgesamt wurden Waren im Wert von ca.
5,1 Milliarden Euro exportiert, wobei chemische Erzeugnisse mit 26
Prozent den Großteil deutscher Ausfuhrgüter ausmachten.
Weitere Informationen zur Wirtschaftslage in Griechenland unter:
http://www.gtai.de/griechenland-2012
Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
Originaltext: Germany Trade and Invest
Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/74441
Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_74441.rss2
Pressekontakt:
Andreas Bilfinger
T. +49 (0)30 200 099-173
F. +49 (0)30 200 099-511
Andreas.Bilfinger@gtai.com
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Fördermaßnahmen
Berlin/Athen (ots) - Nach den Wahlen vergangenen Sonntag hat
Griechenland mit Antonis Samaras seit Mittwoch nun auch einen neuen
Regierungschef. Mit einer regierungsfähigen Koalition ist der
politische Stillstand vorerst überwunden. Dennoch steht die Regierung
vor einer Vielzahl von Problemen: Griechenland steckt in einer tiefen
Rezession, den Prognosen nach soll die Wirtschaft 2012 um weitere 5
Prozent schrumpfen. Die Arbeitslosigkeit hat die 20-Prozentmarke
überschritten, unter den Jugendlichen ist sogar jeder zweite ohne
Job.
Griechenlands Unternehmen leiden unter den strengen Sparauflagen.
Gerade kleine und mittelständische Unternehmen kämpfen mit
Liquiditätsengpässen: 'Die hohen Steuerabgaben und die sinkende
Inlandsnachfrage haben viele Unternehmen zur Geschäftsaufgabe
gezwungen, auch für das laufende Jahr sieht es nicht gut aus', so
Michaela Balis, Repräsentantin von Germany Trade & Invest in Athen.
Neben der geschrumpften Nachfrage im Land kommt laut Balis auch das
Misstrauen ausländischer Geschäftspartner hinzu, die nur noch gegen
Vorkasse liefern.
Während die Negativschlagzeilen die Berichterstattung über
Griechenlands Wirtschaft dominieren, bestehen in einigen Bereichen
durchaus Hoffnung: 'Die installierte Leistung von erneuerbaren
Energien ist vergangenes Jahr um 44 Prozent im Vergleich zu 2010
gestiegen. Auch im Bereich der Windkraft kam es im gleichen Zeitraum
zu einem Zuwachs von 26 Prozent,' so Balis weiter. Darüber hinaus
herrscht in der Abfallentsorgung großer Modernisierungsbedarf, so
dass auch für den Bereich Umwelttechnik gute Wachstumschancen
bestehen.
Trotz Wirtschaftskrise war Deutschland auch 2011 der wichtigste
Handelspartner Griechenlands. Insgesamt wurden Waren im Wert von ca.
5,1 Milliarden Euro exportiert, wobei chemische Erzeugnisse mit 26
Prozent den Großteil deutscher Ausfuhrgüter ausmachten.
Weitere Informationen zur Wirtschaftslage in Griechenland unter:
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Germany Trade & Invest ist die Gesellschaft für Außenwirtschaft
und Standortmarketing der Bundesrepublik Deutschland. Die
Gesellschaft berät ausländische Unternehmen, die ihre
Geschäftstätigkeit auf den deutschen Markt ausdehnen wollen. Sie
unterstützt deutsche Unternehmen, die ausländische Märkte erschließen
wollen, mit Außenwirtschaftsinformationen.
Originaltext: Germany Trade and Invest
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