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Aufatmen an Schweizer Börse - SMI legt knapp zwei Prozent zu

Veröffentlicht am 21.03.2011, 10:37
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Zürich, 21. Mär (Reuters) - Die Schweizer Börse hat am Montag auf breiter Front angezogen und damit fast die Hälfte des Vorwochenverlustes wieder wettgemacht. Händlern zufolge reagierten die Anleger mit Erleichterung auf die Fortschritte Japans[ID:nLDE72K01A] im Kampf gegen die Atom-Katastrophe.

Der SMI<.SSMI> rückte bis gegen zehn Uhr um 1,9 Prozent auf 6212 Punkte vor. In der Vorwoche hatte der Standardwerteindex noch rund vier Prozent an Wert verloren. Der breite SPI<.SSHI> gewann 1,8 Prozent auf 5648 Punkte. Der Volatilitätsindex<.V3X>, der als Angstbarometer gilt, ging um zehn Prozent zurück.

Händler warnten aber vor zu viel Euphorie. Die Luftangriffe westlicher Truppen auf Libyen und die Unruhen in anderen arabischen Ländern führten zu steigenden Ölpreisen. Dies könne die weltweite Konjunktur bremsen.

In der Schweiz verzeichneten Aktien von zyklischen Unternehmen die stärksten Kursgewinne. Die Titel der stark vom Welthandel abhängigen Warenprüfgesellschaft SGS kletterten um 3,5 Prozent. Auch die Aktien des Luxusgüterunternehmens Richemont, die in der Vorwoche große Einbußen verzeichneten, stiegen mehr als drei Prozent. Swiss Re verteuerten sich um 1,8 Prozent. Der Rückversicherer rechnet mit einer Schadenbelastung von 1,2 Milliarden Dollar durch das Erdbeben und den Tsunami in Japan. Die Aktien der Großbanken UBS und Credit Suisse gewannen rund zwei Prozent.

Novartis hat für Gilenya, das erste oral-verabreichte Medikament für Multiple Sklerose in Europa, die Marktzulassung erhalten. Die Aktien rückten 1,2 Prozent vor. Auch die Titel des Konkurrenten Roche konnten nicht ganz mit dem Gesamtmarkt Schritt halten und wurden 0,9 Prozent höher gehandelt. Die US-Tochter Genentech kann mit positiven Studienergebnissen bei einem Krebsmittel aufwarten.

Besser als erwartet abgeschnitten hat der Spezialsägenhersteller Meyer Burger. Der Solarzulieferer hat 2010 den Konzerngewinn auf 97,9 Millionen Franken nahezu verdreifacht. Erstmals in der Geschichte des Unternehmens überschritt der Auftragsbestand eine Milliarde Franken. 2011 will die Firma den Umsatz auf rund 1,2 Milliarden Franken steigern. Die Aktie kletterte um acht Prozent.

(Reporter: Oliver Hirt; redigiert von Patricia Gugau)

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