Der Blick auf die Halbjahreszahlen der Baumot Group (DE:TINCk) zeigt es: Die Aktie dieses Unternehmens setzt auf die Zukunft – nicht auf die Vergangenheit. Denn in der Vergangenheit wurden weiter tiefrote Zahlen geschrieben. Nicht ohne Grund musste deshalb auf die Kostenbremse getreten werden – was u.a. dazu geführt hatte, dass der Vorstand der Baumot Group verkleinert worden war. So war im Juli kommuniziert worden, dass es eine „einvernehmliche Vertragsauflösung“ mit dem COO Roger Cavena gab. Ob das im Hinblick auf Kostensenkungen reicht? Die Kostenseite ist die eine Seite der Medaille.
Baumot: Was wird die „Einigung“ zum Thema Hardware-Nachrüstung bringen?
Die andere Seite ist natürlich die Einnahmenseite. Und da ist weiterhin klar, dass im Grunde nichts klar ist. Inwiefern wird die Baumot Group von physischen Nachrüstungen von Diesel Pkw profitieren? Das lässt sich derzeit keineswegs klar prognostizieren.
Im Oktober hatte die Baumot Group noch mitgeteilt, dass sie die „Einigung der Koalition in Sachen Hardware-Nachrüstung“ begrüßt. Doch wird Baumot davon profitieren? Hier gibt es mächtige Gegenspieler, denn die großen Auto-Konzerne dürften weniger an physischen Nachrüstungen ihrer Diesel-Pkw interessiert sein als vielmehr daran, neue Fahrzeuge zu verkaufen (und die alten zu verschrotten?). Insofern wird sich hier zeigen, wer die Nase vorn haben wird.
Was Hoffnung macht: Die Autohändler machen derzeit bundesweit mobil und fordern von den Herstellern eine physische Nachrüstung. Grund: Sie erhalten immer mehr Diesel aus Leasingverträgen mit veralteten Katalysatoren zurück, die ohne Nachrüstung praktisch nicht mehr zu verkaufen sind. Es drohe den Autohändlern eine gigantische Pleitewelle im kommenden Jahr, wenn die Autokonzerne hier keine Nachrüstungen mitfinanzieren würden, wie es in Medienberichten heißt.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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