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Grenzpolizei - Saakaschwili aus Ukraine nach Polen abgeschoben

Veröffentlicht am 12.02.2018, 17:10
© Reuters.  Grenzpolizei - Saakaschwili aus Ukraine nach Polen abgeschoben
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Kiew (Reuters) - Der frühere georgische Präsident Micheil Saakaschwili ist in der Ukraine festgenommen und nach Polen abgeschoben worden.

Der Sprecher der Grenzpolizei teilte per Facebook (NASDAQ:FB) am Montag mit, Saakaschwili habe sich illegal in der Ukraine aufgehalten. Er sei in das Land zurückgebracht worden, aus dem er eingereist sei. Zuvor hatte Saakaschwilis Sprecherin gesagt, er sei von Unbekannten verschleppt worden. Die Männer hätten grüne Tarnuniformen getragen. Über Saakaschwilis Aufenthaltsort sei nichts bekannt. Auf seiner Facebook-Seite hieß es, er sei vom maskierten Männern verschleppt worden, die mit drei weißen Minivans vorgefahren seien. Seine Sprecherin hatte aber schon die Vermutung geäußert, dass es sich um eine Sondereinheit der Grenzpolizei gehandelt habe. Vergangene Woche hatten seine Anwälte davor gewarnt, dass Saakaschwili umgehend abgeschoben werden könnte, da sein Einspruch dagegen bei Gericht abgelehnt worden sei.

Saakaschwili war neun Jahre lang bis 2013 Präsident seines Heimatlandes Georgien. Später ging er in die Ukraine, nahm dort die Staatsbürgerschaft an und wurde unter Präsident Petro Poroschenko 2015 Gouverneur des Gebietes Odessa. Allerdings überwarf er sich schon bald mit Poroschenko und gab den Posten 2016 auf. Er warf den ukrainischen Behörden eine weit verbreitete Korruption vor und verließ das Land. 2017 wurde ihm die ukrainische Staatsbürgerschaft wieder entzogen. Im September des Jahres gelangte er ohne Papiere wieder in die Ukraine, indem er einen gesperrten polnisch-ukrainischen Grenzübergang in Begleitung zahlreicher Anhänger zu Fuß überquerte. Seitdem hielt er sich in der Ukraine auf, nach Ansicht der Behörden illegal. OLDEWORLD Reuters Germany Online Report World News 20180212T154307+0000

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