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'BöZ': Edison-Angebot für Eon Italia zu niedrig - Konzernteil vor Aufspaltung

Veröffentlicht am 30.12.2014, 08:04
'BöZ': Edison-Angebot für Eon Italia zu niedrig - Konzernteil vor Aufspaltung

FRANKFURT (dpa-AFX) - Der zweitgrößte italienische Stromkonzern Edison kommt mit seinem Angebot für die italienische Eon (ETR:EOAN)-Tochter laut einem Pressebericht wohl nicht zum Zuge. Die Offerte habe nicht den Erwartungen des größten deutschen Stromversorgers entsprochen, schreibt die "Börsen-Zeitung" ("BöZ"/Dienstagausgabe) unter Berufung auf informierte Kreise. Edison wird zu 100 Prozent vom staatlichen französischen Versorger Electricite de France (EDF (PSE:PEDF)) kontrolliert und soll der einzige Bieter gewesen sein, der die gesamten Aktivitäten von Eon Italia mit Ausnahme der erneuerbaren Energien übernehmen wollte. Laut "BöZ" heißt es bei Edison, dass der Konzern weiter interessiert sei - aber nicht "um jeden Preis".

Eon will für das Italiengeschäft dem Blatt zufolge rund 2 Milliarden Euro einstreichen und plant nun angeblich, die Sparte aufzuspalten. Eine Nachbesserung des Angebots von Edison sei fraglich, verlautet es der Zeitung zufolge aus unternehmensnahen Kreisen. Einzelne Vermögensteile könnten nun an verschiedene Bieter gehen. Das Geld aus dem geplanten Verkauf kann Eon gut gebrauchen. Angesichts des wegen der Energiewende in Deutschland wegbrechenden Gewinns sind die Schulden von zuletzt 31 Milliarden Euro zu einem großen Problem geworden. Dass die für Eon glücklosen Aktivitäten in Südeuropa auf der Verkaufsliste stehen, kursiert schon seit Monaten. In den vergangenen Jahren musste Eon bereits erhebliche Abschreibungen vornehmen. Der Dax (DAX)-Konzern (DAX) hatte vor der Finanzkrise für 11,5 Milliarden Euro Beteiligungen in Spanien, Italien und Frankreich gekauft. Eigentlich wollten die Düsseldorfer damals den spanischen Versorger Endesa (FSE:ENA) (MADRID:ELE) übernehmen, unterlagen aber Enel (AFF:ENEL) (FSE:ENL) im Bieterrennen und bekamen nur einige Endesa-Teile in Frankreich, Spanien und Italien.

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