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BÖRSEN-TICKER-Ausblick beflügelt Softwarefirma Micro Focus

Veröffentlicht am 18.11.2020, 11:45
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Frankfurt, 18. Nov (Reuters) - Es folgt der Börsen-Ticker zu wichtigen Kursbewegungen an den internationalen Finanzmärkten und ihren Ursachen:

10.10 Uhr - Dank der Aussicht auf eine Gewinnmarge am oberen Ende der Erwartungen steuern die Aktien von Micro Focus (LON:MCRO) auf den größten Tagesgewinn der Firmengeschichte zu. Die Titel des Softwarehauses steigen in London um gut 24 Prozent auf ein Viereinhalb-Monats-Hoch von 337,4 Pence. Das Unternehmen peilt für das laufende Jahr eine Marge von 39 Prozent an.

10.04 Uhr - Am Tag vor dem Zinsentscheid der türkischen Notenbank wächst die Anspannung unter Devisenanlegern. Dies setzt der Währung des Landes zu. Im Gegenzug steigen Dollar und Euro um jeweils ein knappes Prozent auf 7,7622 beziehungsweise 9,2084 Lira. Experten erwarten nach der von Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan verkündeten Kehrtwende in der Wirtschaftspolitik eine Anhebung des Leitzinses auf 15 von 10,25 Prozent.

09.55 Uhr - Die knapp zwei Milliarden Dollar schwere Übernahme des Aktionärsberaters ISS durch die Deutsche Börse kommt bei Anlegern gut an. Die Aktien des Börsenbetreibers setzen sich mit einem Plus von gut zwei Prozent an die Spitze des Dax. Der Kaufpreis sei zwar recht hoch, spiegele aber die strategische Bedeutung des Deals wider, kommentierte Analyst Martin Price von der Investmentbank Jefferies. Im ersten Jahr nach der Übernahme werde ISS den Gewinn der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) voraussichtlich um drei bis vier Prozent verbessern.

 
09.44 Uhr - Die Warnung vor den Folgen der Coronavirus-Pandemie und des Brexit für das Geschäft schickt British Land auf Talfahrt. Die Aktien der Immobilienfirma waren mit einem Kursminus von 4,5 Prozent Schlusslicht im Londoner Auswahlindex FTSE. In der ersten Hälfte des Geschäftsjahres 2020/2021 verdoppelte sich der Nachsteuer-Verlust den Angaben zufolge beinahe auf umgerechnet 816 Millionen Euro.

09.32 Uhr - Die Hoffnung auf eine Verlängerung der aktuellen Förderbeschränkungen durch die Opec+ lässt den Ölpreis steigen. Die Sorte Brent aus der Nordsee verteuert sich um 0,5 Prozent auf 43,97 Dollar je Barrel. Um die schwächere Energienachfrage vor dem Hintergrund einer neuen Corona-Welle in den Griff zu bekommen, rief Saudi-Arabien die anderen Mitglieder der Gruppe Opec+ dazu auf, flexibel auf die Bedürfnisse des Ölmarktes zu reagieren.

09.24 Uhr - Eine umgerechnet acht Milliarden Euro schwere Übernahmeofferte der Konkurrenten Intact Financial und Tryg gibt RSA Auftrieb. Die Aktien des Sach- und Autoversicherers steigen in London um vier Prozent auf ein Neun-Monats-Hoch von 673 Pence. Tryg-Titel fallen dagegen in Kopenhagen um 2,5 Prozent.

09.21 Uhr - Spekulationen auf eine weitere milliardenschwere Kapitalerhöhung setzen Air France (PA:AIRF) zu. Die Aktien der Fluggesellschaft fallen in Paris um fünf Prozent. Einem Zeitungsbericht zufolge ist ein Volumen von zwei Milliarden Euro im Gespräch. Weitere vier Milliarden sollten Frankreich und die Niederlande zuschießen.

09.17 Uhr - Der Erfolg von “Assassin’s Creed Valhalla” ermuntert Anleger zum Einstieg bei Ubisoft. Die Aktien des Videospiele-Entwicklers steigen in Paris um 3,5 Prozent. Dem Unternehmen zufolge hat sich kein anderes Produkt der Firma zur Markteinführung so gut verkauft. Das sei gut für die Gewinnmargen, kommentiert Analyst Ken Rumph von der Investmentbank Jefferies.

08.23 Uhr - Eine anhaltend hohe Nachfrage aus China hievt den Preis für Aluminium auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. An der Londoner Börse LME verteuert sich das im Automobil- und Flugzeugbau verwendete Metall um 0,4 Prozent auf 1984,50 Dollar je Tonne. Einige Börsianer bezeichnen die Rally der vergangenen Monate als überzogen und warnen vor Gewinnmitnahmen.

07.51 Uhr - Bitcoin eilt mit Sieben-Meilen-Stiefeln auf ein neues Rekordhoch zu. Die älteste und wichtigste Cyber-Devise steigt am Mittwoch um fast fünf Prozent auf 18.491,57 Dollar. Damit hat sich der Kurs binnen sechs Wochen fast verdoppelt und liegt nur noch etwa 1500 Dollar unter dem Rekordhoch von Ende 2017. Der Einstieg PayPals in das Krypto-Geschäft, das Liebäugeln der Zentralbanken mit digitalen Staatswährungen und das anziehende Interesse institutioneller Adressen verliehen Bitcoin & Co. Rückenwind, sagt Analyst Timo Emden von Emden Research. (Zusammengestellt vom Reuters Marktteam. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter der Telefonnummer 030 2201 33702)

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