WIESBADEN (dpa-AFX) - Die starke Nachfrage außerhalb des Euro-Raumes hält den deutschen Export auf Wachstumskurs. Die Ausfuhren in Drittländer stiegen von Juli bis September um 9,9 Prozent auf 122,3 Milliarden Euro, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte. Ihr Anteil an den deutschen Exporten wuchs auf 44,4 Prozent.
Die Ausfuhren in den gemeinsamen Währungsraum gingen dagegen um 3,0 Prozent auf 99,1 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich legten die deutschen Ausfuhren gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf 275,4 Milliarden Euro zu.
Vor allem in den USA war die Nachfrage nach Produkten 'made in Germany' groß (plus 25,7 Prozent). Auch beim Export nach Südkorea und Japan gab es zweistellige Zuwachsraten. Deutlich schwächer legten hingegen die Ausfuhren nach China zu (plus 0,9 Prozent). In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte sich das Wirtschaftswachstum zuletzt deutlich abgeschwächt.
Innerhalb des Euro-Raumes brachen vor allem die Exporte in die Schuldenländer Spanien, Italien, Portugal und Griechenland ein. Wichtigstes Abnehmerland innerhalb der EU war Frankreich (plus 3,8 Prozent auf 25,3 Milliarden Euro)./mar/DP/jkr
Die Ausfuhren in den gemeinsamen Währungsraum gingen dagegen um 3,0 Prozent auf 99,1 Milliarden Euro zurück. Unter dem Strich legten die deutschen Ausfuhren gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,6 Prozent auf 275,4 Milliarden Euro zu.
Vor allem in den USA war die Nachfrage nach Produkten 'made in Germany' groß (plus 25,7 Prozent). Auch beim Export nach Südkorea und Japan gab es zweistellige Zuwachsraten. Deutlich schwächer legten hingegen die Ausfuhren nach China zu (plus 0,9 Prozent). In der zweitgrößten Volkswirtschaft der Welt hatte sich das Wirtschaftswachstum zuletzt deutlich abgeschwächt.
Innerhalb des Euro-Raumes brachen vor allem die Exporte in die Schuldenländer Spanien, Italien, Portugal und Griechenland ein. Wichtigstes Abnehmerland innerhalb der EU war Frankreich (plus 3,8 Prozent auf 25,3 Milliarden Euro)./mar/DP/jkr