SINGAPUR (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich zu Wochenbeginn etwas von ihren deutlichen Verlusten vom Freitag erholt. Händler sprachen von einer Gegenbewegung, ohne dass sich an der fundamentalen Lage etwas geändert habe. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Dezember-Lieferung kostete am Montagmorgen 105,83 US-Dollar. Das waren 15 Cent mehr als am Freitag. Der Preise für ein Fass der amerikanischen Sorte West Texas Intermediate (WTI) stieg ebenfalls leicht um 21 Cent auf 85,07 Dollar.
Vor allem in den USA bleibt das Angebot an Rohöl hoch. Einige wichtige Raffinerien an der US-Ostküste haben ihren Betrieb immer noch nicht wiederaufgenommen. Ausschlaggebend sind die Folgen des verheerenden Wirbelsturms 'Sandy' von vergangener Woche. Die nach wie vor verminderte Raffineriekapazität führt dazu, dass ein Teil der ohnehin hohen Rohölbestände nicht weiterverarbeitet werden kann. Dies übt seit Tagen Druck auf die Ölpreise aus. Aktuell kostete US-Rohöl so wenig wie seit rund vier Monaten nicht mehr, Brent notiert so gering wie zuletzt vor etwa drei Monaten./bgf/stk
Vor allem in den USA bleibt das Angebot an Rohöl hoch. Einige wichtige Raffinerien an der US-Ostküste haben ihren Betrieb immer noch nicht wiederaufgenommen. Ausschlaggebend sind die Folgen des verheerenden Wirbelsturms 'Sandy' von vergangener Woche. Die nach wie vor verminderte Raffineriekapazität führt dazu, dass ein Teil der ohnehin hohen Rohölbestände nicht weiterverarbeitet werden kann. Dies übt seit Tagen Druck auf die Ölpreise aus. Aktuell kostete US-Rohöl so wenig wie seit rund vier Monaten nicht mehr, Brent notiert so gering wie zuletzt vor etwa drei Monaten./bgf/stk