Während die Deutsche Bank (DE:DBKGn) aus dem EuroStoxx 50 zu fallen droht, könnte der Commerzbank (DE:CBKG) noch Schlimmeres widerfahren: Sollte sich an der aktuellen Situation nichts Wesentliches ändern, wird im September das Fintech-Untertnehmen Wirecard die Commerzbank im Dax ersetzen. Das Geldhaus müsste einiges am Aktienmarkt gut machen, um den Abstieg noch zu verhindern. Doch woher sollen die Impulse kommen? Die FAZ hat da jetzt etwas läuten hören.
Zukunftslabor der Commerzbank
„Der Platz der Commerzbank im Dax könnte mit Rückenwind aus Polen gesichert werden“, heißt es in einem Bericht der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Nach Informationen des Blattes bereite die mBank eine Expansion nach Westeuropa vor. An der polnischen Bank ist die Commerzbank mit 70 Prozent beteiligt, über Polen hinaus ist sie derzeit nur in Tschechien und der Slowakei tätig. Doch die mBank galt stets als Zukunftslabor der Commerzbank. „Was die Polen machen, ist die Zukunft – so das Credo in Frankfurt“, schrieb das Manager-Magazin 2016. Das hat Gründe: Immerhin war das Unternehmen damals an der Warschauer Börse fast halb so viel wert wie der ungleich größere Gesamtkonzern.
Interner Ärger programmiert
Das ist an der Deutschen Börse (DE:DB1Gn) jetzt mit Wirecard ganz ähnlich. Der Bezahldienstleister hat mit seinen rund 5000 Mitarbeitern das Finanzhaus mit knapp 500.000 Beschäftigten in Sachen Marktwert längst überholt. Ob daran eine Ausweitung des Geschäfts etwas Entscheidendes ändern wird? Zudem könnte das Engagement intern für Ärger sorgen: Die mBank würde der Comdirect Bank (DE:CDBG) künftig im eigenen Haus Konkurrenz machen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.