CLERMONT-FERRAND (dpa-AFX) - Der französische Reifenhersteller Michelin (EPA:MICP) hat im ersten Quartal trotz eines herausfordernden Umfeldes mit Ukraine-Krieg und Lieferengpässen mehr Geschäft gemacht. Der Umsatz kletterte im Jahresvergleich um 19 Prozent auf 6,5 Milliarden Euro, wie der Continental (ETR:CONG) -Konkurrent am Dienstag nach Börsenschluss in Clermont-Ferrand mitteilte. Michelin profitierte insbesondere von höheren Reifenpreisen. Auch Währungseffekte sorgten für etwas Rückenwind. Der Konzern bestätigte die Jahresprognose. Michelin berichtet wie in Frankreich üblich nur halbjährlich über Gewinnkennziffern.