Investing.com -- Der Schuhhersteller Crocs (NASDAQ:CROX) rechnet für das Gesamtjahr mit weniger Gewinn. Das sorgte für Unmut bei den Aktionären und ließ den Aktienkurs um rund 8 % einbrechen.
Das Unternehmen mit Sitz in Colorado rechnet nun mit einem bereinigten verwässerten Gewinn pro Aktie zwischen 11,55 und 11,85 Dollar statt wie bisher zwischen 11,83 und 12,22 Dollar.
Auch der konsolidierte Jahresumsatz soll im Vergleich zum Vorjahr nur noch um etwa 10 bis 11 % steigen, bisher war ein Wachstum von 12,5 bis 14,5 % erwartet worden.
Konkret wird für den Geschäftsbereich Heydude im Jahr 2023 ein Umsatzwachstum von ca. 4 % bis 6 % prognostiziert. Im Sommer hatte Crocs noch ein Wachstum von 14 % bis 18 % in Aussicht gestellt. Crocs schloss die Heydude-Übernahme für mehr als 2 Milliarden Dollar im Jahr 2022 ab.
Im dritten Quartal meldete Crocs einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 3,25 Dollar und übertraf damit die von Bloomberg ermittelte Konsensschätzung von 3,10 Dollar. Auch der Drei-Monats-Umsatz lag mit 1,05 Milliarden Dollar leicht über den Erwartungen, was zum Teil auf die solide Nachfrage nach der gleichnamigen Marke in Asien und "gesunde Vollpreisverkäufe" zurückzuführen war.
In der Zwischenzeit hätten sowohl Crocs als auch Heydude während der Schulanfangssaison Marktanteile gewonnen, sagte CEO Andrew Rees in einer Erklärung.
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